Nach ifo-Index

Aus diesen Gründen zeigt sich der Euro kaum verändert

25.07.24 20:25 Uhr

Euro Dollar Kurs: Euro bewegt sich zum Dollar kaum - Impulse fehlen | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag auch im US-Handel wenig bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1247 EUR -0,0007 EUR -0,53%

8,0217 CNY 0,0442 CNY 0,55%

0,8582 GBP 0,0005 GBP 0,05%

8,5285 HKD 0,0497 HKD 0,59%

161,6685 JPY 0,4285 JPY 0,27%

1,0975 USD 0,0059 USD 0,54%

1,1652 EUR -0,0007 EUR -0,06%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,28%

0,9111 EUR -0,0051 EUR -0,55%

Bereits im europäischen Geschäft hatte die Bekanntgabe schwacher Konjunkturdaten kaum für Impulse gesorgt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,0852 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0851 (Mittwoch: 1,0848) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9215 (0,9218) Euro.

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Der Euro hatte im europäischen Handel zwar zunächst noch etwas zugelegt. Nach schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland gab er jedoch seine Gewinne wieder ab. Die Aussichten für eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland haben sich weiter verschlechtert. Das viel beachtete ifo-Geschäftsklima ist im Juli den dritten Monat in Folge gesunken. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg erwartet.

"Der dritte Rückgang in Folge ist ein weiterer Dämpfer für die Hoffnungen auf ein Anhalten der wirtschaftlichen Erholung in den Sommermonaten", kommentierte Michael Holstein, Chefvolkswirt der DZ Bank. "Ohne eine Stabilisierung der Industriekonjunktur, die angesichts der schwachen Daten nicht in Sicht ist, droht ein Rückfall in eine rezessive Phase." Zudem würde bei den privaten Haushalten die Kaufzurückhaltung weiter dominieren. Auch in Frankreich trübte sich das Geschäftsklima im Juli deutlich ein.

Besser als erwartet ausgefallene Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA belasteten den Euro nicht. Das Wirtschaftswachstum hat sich stärker als erwartet beschleunigt. "Die größte Volkswirtschaft der Welt scheint derzeit immun gegenüber den globalen wirtschaftlichen Problemen zu sein", schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Während Europa unter der schwachen Entwicklung des globalen Verarbeitenden Gewerbes leidet, hält die US-Wirtschaft hier ihren starken inländischen Verbrauch dagegen."

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Claudio Divizia / Shutterstock.com, Vladimir Koletic / Shutterstock.com

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