Türkische Lira unter Druck

Darum zeigt sich der Euro etwas tiefer

03.09.21 21:02 Uhr

Darum zeigt sich der Euro etwas tiefer | finanzen.net

Der US-Arbeitsmarktbericht hat den Euro am Freitag letztlich nur etwas gestützt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1190 EUR 0,0005 EUR 0,40%

8,4001 CNY -0,0357 CNY -0,42%

0,8606 GBP -0,0021 GBP -0,25%

9,1903 HKD -0,0562 HKD -0,61%

171,0185 JPY 0,8585 JPY 0,50%

1,1707 USD -0,0067 USD -0,57%

1,1623 EUR 0,0032 EUR 0,28%

0,0058 EUR 0,0000 EUR -0,59%

0,8540 EUR 0,0047 EUR 0,55%

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro wurde im US-Geschäft zuletzt mit 1,1890 Dollar gehandelt. Sie notierte damit lediglich ein wenig höher als im frühen europäischen Handel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1872 (Donnerstag: 1,1846) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8423 (0,8442) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Der Job-Bericht hatte zunächst den Dollar belastet, der Euro war im Gegenzug bis auf 1,1909 Dollar gestiegen. Dies war der höchste Stand seit mehreren Wochen.

Die Beschäftigungszahl war im August deutlich weniger gestiegen als erwartet. Der Anstieg war der schwächste seit Januar. Die enttäuschende Beschäftigungsdaten deuteten auf den ersten Blick darauf hin, dass die Notenbank den Beginn des Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik zur Stützung der Wirtschaft vielleicht verschieben könnte.

Im Handelsverlauf aber wurde der Dollar wieder etwas stärker. Experten verwiesen auf die gleichzeitig gesunkene Arbeitslosenquote und vor allem auf die deutlich gestiegenen Löhne.

"Für die Fed ist die Situation alles andere als einfach", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Der Mangel an Arbeitskräften und Material erhöht den Inflationsdruck, gleichzeitig laufen die Corona-Nachholeffekte bereits schon aus." Zudem bremse die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus die wirtschaftliche Expansion./la/mis

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Neonn / Shutterstock.com