• GPF listet vier ETCs an der
Deutschen Börse
• Warenströme mittels Blockchain nachverfolgbar
• TokenTrust übernimmt Tokenisierung

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Nornickel war in jüngster Vergangenheit eher durch zahlreiche Umweltskandale in die Schlagzeilen geraten. Doch nun macht der weltgrößte Palladium-Produzent dank seines Einsatzes digitaler Technologien auf sich aufmerksam.
Denn der Global Palladium Fund (GPF) von Nornickel hat vier Exchange Traded Commodities (ETCs) auf Palladium, Platin, Gold und Silber lanciert. Sie werden zum Spotpreis der Londoner Metallbörse LME angeboten und sind physisch hinterlegt. Zielgruppe hierfür sind Vermögensverwalter, Family Offices, institutionelle sowie andere professionelle Anleger.
Bei solchen ETCs handelt es sich um börsengehandelte Wertpapiere, die Anlegern eine Investition in Rohstoffe erlauben und vielfach auch als Rohstofffonds bezeichnet werden. Genau genommen sind es aber gar keine Fonds im eigentlichen Sinne, sondern ganz spezielle Zertifikate: Bei ETCs handelt es sich nämlich um Schuldverschreibungen, die Basiswerte abbilden und somit an die Wertentwicklung von Rohstoffpreisen gekoppelt sind.
Anton Berlin, Vizepräsident für Vertrieb und Distribution bei Nornickel, kommentierte den Schritt: "Wir erwarten, dass die Nachfrage von Anlegern nach Zugang zu Metallen in den nächsten zehn Jahren deutlich zunehmen wird, da die Wirtschaften die Energiewende vollziehen und sich auf die Bewältigung der Herausforderung des globalen Klimawandels konzentrieren. Als Bergbauunternehmen trägt die Bereitstellung des Zugangs zu Metallen für einen breiteren Kreis von Marktteilnehmern dazu bei, die Marktliquidität und Preisfindung zu verbessern".
Transparenz dank der Blockchain
Bei der Dokumentation kommt - neben konventionellen Methoden - auch die Blockchain-Technologie zum Einsatz. So soll die Herkunft der angebotenen Rohstoffe mittels eines Systems der verteilten Kassenbücher ("Distributed Ledger Technology") garantiert werden. Dazu arbeitet Nornickel mit der TokenTrust AG zusammen. Das Schweizer Unternehmen ist für die Verwahrung der Metalle, für die unveränderliche Aufzeichnung der Metall-Informationen mittels seiner Distributed-Ledger-Technologie Atomyze sowie für das Erarbeiten einer Tokenisierungsstrategie verantwortlich. Nornickel will nämlich über TokenTrusts Blockchain-Plattfom Atomyze auch mit Metallen versehene Token ausgeben.
GPF-CEO Alexander Stoyanov kommentierte: "Mit unserer Art der Digitalisierung von Rohstoffen können wir die Quelle der zugrundeliegenden Metalle und die Art und Weise, wie sie produziert wurden, erfassen und zurückverfolgen. Und das in Verbindung mit ESG-Angaben. Nornickel, dessen Produkte wir führen, setzt einen neuen Standard für verantwortungsvollen Bergbau, weil es die UN2030-Charta und die bestehenden LBMA-Metallquellenstandards vollständig einhält. Das gibt unserer ETC-Plattform ein klares Unterscheidungsmerkmal".
Außerdem ist Nornickel erst im Januar 2021 der RSBN-Initiative (Responsible-Sourcing-Blockchain-Network) beigetreten, um die Lieferkettenaufzeichnung von der Mine bis hin zum Markt transparenter zu machen. Die RSBN-Plattform basiert auf einer Blockchain-Technologie von IBM.
Redaktion finanzen.net
Bildquellen: Alexander Yakimov / Shutterstock