Marktüberblick: BASF und Brenntag senken Jahresprognosen

14.07.25 09:45 Uhr

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Der deutsche Aktienmarkt verblieb zum Wochenausklang im Konsolidierungsmodus. Händler verwiesen auf die wieder steigende Ungewissheit mit Blick auf den US-Handelskonflikt. Der DAX gab um 0,82 Prozent auf 24.255 Punkte nach. MDAX und TecDAX verloren 0,93 beziehungsweise 1,51 Prozent. In den drei Indizes gab es 18 Kursgewinner und 80 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 76 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 1,05 Punkte nach oben auf 17,77 Zähle...

Der deutsche Aktienmarkt verblieb zum Wochenausklang im Konsolidierungsmodus. Händler verwiesen auf die wieder steigende Ungewissheit mit Blick auf den US-Handelskonflikt. Der DAX gab um 0,82 Prozent auf 24.255 Punkte nach. MDAX und TecDAX verloren 0,93 beziehungsweise 1,51 Prozent. In den drei Indizes gab es 18 Kursgewinner und 80 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 76 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 1,05 Punkte nach oben auf 17,77 Zähler. Lediglich der als defensiv geltende Versorgersektor (+0,87%) konnte in der Sektorenbetrachtung zulegen. Am schwächsten tendierten Pharma & HealthCare (-1,82%) und Konsumwerte (-1,79%). Siemens Energy zog an der DAX-Spitze um 1,89 Prozent an. Ebenfalls stark im Markt lagen RWE (+1,14%) und MTU (+1,14%). Kellerkinder im Leitindex waren Siemens Healthineers (-3,70%), Brenntag (-2,52%) und Sartorius (-2,43%).

An der Wall Street büßte der Dow 0,63 Prozent auf 44.372 Punkte ein. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,21 Prozent auf 22.781 Zähler nach. 70 Prozent der Werte an der NYSE endeten im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen betrug 66 Prozent. 61 neuen 52-Wochen-Hochs standen 17 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen mit Ausnahme des Franken auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,09 Prozent tiefer bei 1,1691 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um sechs Basispunkte auf 4,41 Prozent nachdem sie im Tagestief bei 4,34 Prozent die steigende 200-Tage-Linie getestet hatte. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,15 Prozent auf 3.364 USD. SilberPlatin und Palladium haussierten zwischen 4,06 und 7,17 Prozent. Der Preis für WTI-Öl legte um 2,82 Prozent auf 68,45 USD zu.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,08 Prozent tiefer bei 201,98 Punkten. Im konjunkturellen Fokus standen Daten zur chinesischen Handelsbilanz. Die Exporte aus der zweitgrößten Volkswirtschaft stiegen im Juni auf USD-Basis um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Konsensschätzung hatte bei lediglich 5,0 Prozent gelegen. Die Importe kletterten um 1,1 Prozent (Konsensschätzung: +0,3%) und zeigten damit den ersten Zuwachs seit Februar. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,54 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.981) ein Handelsstart im Minus erwartet. Belastend wirkt hier die Ankündigung eines 30-Prozent-Importzolls für die EU ab dem 1. August seitens US-Präsident Trump.

Heute stehen keine relevanten Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Fastenal. Bereits am Freitagabend hatten BASF und Brenntag vorläufige Quartalszahlen präsentiert und ihre Jahresprognosen für den Gewinn gesenkt.

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10:31BASF BuyDeutsche Bank AG
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11.07.2025BASF HoldJefferies & Company Inc.
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24.06.2025BASF KaufenDZ BANK
23.06.2025BASF BuyDeutsche Bank AG
20.06.2025BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
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12:21BASF HoldWarburg Research
11.07.2025BASF NeutralUBS AG
11.07.2025BASF HoldJefferies & Company Inc.
27.06.2025BASF HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
26.06.2025BASF HoldWarburg Research
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25.06.2025BASF UnderweightJP Morgan Chase & Co.
16.06.2025BASF UnderweightJP Morgan Chase & Co.
08.05.2025BASF UnderweightJP Morgan Chase & Co.
02.05.2025BASF UnderweightJP Morgan Chase & Co.
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