DAX deutlich leichter -- Wall Street im Minus -- China setzt Zölle auf Autoimporte aus den USA aus -- Scout24 prüft wohl Börsenrückzug -- Merck & Co, LEONI, Apple, ISRA VISION im Fokus
Italienische Zentralbank stutzt Wachstumsprognose für 2018. Wirtschaftsminister Altmaier erwartet 2019 keinen Konjunktureinbruch. Briten sollen künftig sieben Euro für visafreie Reisen in EU zahlen. Südzucker-Tochter CropEnergies erhöht die Prognose. Ausblick treibt die Anleger von Dr. Hönle in die Flucht. BMW-, VW- und Daimler-Aktien unter Druck infolge schwacher EU-Absatzzahlen. Bundesbank senkt BIP-Prognosen und sieht weiter Hochkonjunktur.
Marktentwicklung
Am Freitag ging es am deutschen Aktienmarkt nach unten.
Der DAX hatte im Minus eröffnet und präsentierte auch im weiteren Verlauf rote Vorzeichen. Aus dem Handel ging er 0,54 Prozent schwächer bei 10.865 Punkten. Der TecDAX schloss 1,08 Prozent leichter bei 2.519,83 Zählern.
Die Vorgaben aus Asien waren zum Wochenschluss negativ. Dort belasteten Konjunktursorgen die Kurse. Die schlechter als erwartet ausgefallenen Zahlen aus China lassen außerdem Unsicherheiten um die Weltwirtschaft aufkommen. "Die Investoren haben durchaus recht, sich um das globale Wachstum zu sorgen", meinte Stephen Innes vom Währungsbroker Oana bezüglich Chinas. Das bereitete der kurzfristigen Erholung ein jähes Ende.
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Am Freitag ging es am europäischen Aktienmarkt bergab.
Der EuroSTOXX 50 hatte bereits zum Börsenstart eingebüßt und verbuchte auch weiterhin deutliche Abschläge. Er schloss 0,63 Prozent tiefer bei 3.092,60 Zähler
Enttäuschende Konjunkturdaten aus China lasteten am Freitag auf dem Märkten. Diese ließen Sorgen um den Zustand der Weltwirtschaft aufkeimen. Hinzu kamen weniger Mut machende Äußerungen Mario Draghis bezüglich der Konjunkur im Euroraum.
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Die US-Börsen notierten am Freitag mit roten Vorzeichen.
Der Dow Jones eröffnete 0,77 Prozent leichter auf 24.408,04 Zählern und verlor weiterhin. Sein Schlussstand: Minus 2,02 Prozent 24.100 Punkten.
Auch der NASDAQ Composite verbuchte zum Börsenstart Abschläge von 1,19 Prozent auf 6.986,37 Zähler und gab weiter nach. Er beendete den Tag 2,26 Prozent schwächer bei 6.910 Punkten.
Für den Rutsch auf rotes Terrain sortgen vor allem Sorgen der Anleger um die Weltwirtschaft. Schon die asiatischen Märkte hatten mit Verlusten geschlossen und auch die europäischen Märkte präsentierten sich leichter. Nachrichten über eine schwache Konjunktur in Europa und China verstärkten die negativen Tendenzen noch, obwohl es zuletzt positive Signale im Handelsstreit gab: Das chinesiche Handelsministerium setzt seine Strafzölle auf Importe von Autos und Autoteilen aus den USA von 1. Januar an für drei Monate aus.
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Die Aktienmärkte in Fernost legten vor dem Wochenende den Rückwärtsgang ein.
In Tokio gab der Nikkei 225 2,02 Prozent auf 21.374,83 Punkte nach.
Auch auf dem chinesischen Festland dominierten die Bären: Der Shanghai Composite wies einen Abschlag von 1,53 Prozent auf 2.593,74 Zähler aus.
In Hongkong verlor der Hang Seng 1,62 Prozent auf 26.094,79 Punkte.
Nachdem es in den vergangenen Tagen vorsichtig nach oben ging, war es mit der freundlichen Stimmung am Freitag vorbei. Hintergrund waren schwache Konjunkturdaten aus China. So stieg die Industrieproduktion im November nicht so stark wie erwartet. Außerdem enttäuschten Einzelhandelsumsätze.
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