Novartis zahlt nach Korruptionsvorwürfen US-Strafe - Aktie nur wenig bewegt

Die Novartis AG hat einen Streit mit dem US-Justizministerium und der Börsenaufsicht SEC beigelegt.
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Die Schweizer erklärten sich bereit, eine Strafe von 223,9 Millionen US-Dollar an das Justizministerium und von 112,8 Millionen Dollar an die SEC zu zahlen. Damit werde Fehlverhalten in Griechenland, Vietnam und Südkorea geahndet, teilte Novartis mit.
Novartis war vorgeworfen worden, in Griechenland Mitarbeiter staatlicher Krankenhäuser bestochen zu haben, damit diese öfter das Augenmedikament Lucentis verschreiben. In Vietnam und Südkorea sollen nicht zulässige Zahlungen an Gesundheitsdienste geflossen sein.
Die Novartis-Aktie zeigt sich im Freitagshandel von den Neuigkeiten kaum beeindruckt - an der Schweizer Börse geht es am Vormittag 0,39 Prozent auf 84,27 CHF.
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