Anforderungen revidiert

Fed nimmt Korrekturen an Stresstest-Ergebnissen vor

07.09.20 08:36 Uhr

Fed nimmt Korrekturen an Stresstest-Ergebnissen vor | finanzen.net

Die US-Notenbank Fed hat sich bei ihren Banken-Stresstests verrechnet.

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Die Federal Reserve veröffentlichte am Freitag Korrekturen zu den Stresstest-Ergebnissen im Juni, nachdem hypothetische Verluste bei bestimmten Investments zu hoch angesetzt wurden. Die Kapitalanforderungen für zwei Institute wurden dabei nach unten revidiert.

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Wie die Fed mitteilte, waren fünf Banken von einem Fehler in der Berechnung prognostizierter Handelsverluste betroffen, und zwar die Citigroup, Goldman Sachs, HSBC Nordamerika, Morgan Stanley und Wells Fargo.

Aber nur bei Goldman Sachs und Morgan Stanley wurden die Anforderungen an die harte Kernkapitalquote (CET-1) geändert. So muss Goldman Sachs eine CET-1-Quote von 13,6 statt 13,7 Prozent aufweisen, bei Morgan Stanley sind es 13,2 statt 13,4 Prozent.

Die Fed hat nach eigenen Angaben Vorkehrungen getroffen, um solche Fehler in Zukunft zu verhindern.

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Mit dem Banken-Stresstest prüft die Fed, wie widerstandsfähig die Institute in einem lange anhaltenden wirtschaftlichen Abschwung sind. Von den Ergebnissen hängen beispielsweise Dividendenausschüttungen und Aktienrückkäufe ab. Im Juni hatte die Fed die Ausschüttungen der Banken limitiert und Aktienrückkäufe im dritten Quartal untersagt, damit die Institute in der Corona-Krise ihr Geld zusammenhalten.

FRANKFURT (Dow Jones)

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