Auswärtiges Amt rät von Venezuela-Reisen ab
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BERLIN/CARACAS (dpa-AFX) - Angesichts der sich verschärfenden Sicherheitslage in der Karibik und einer US-Warnung für den Luftverkehr rät das Auswärtige Amt dringend von Reisen nach Venezuela ab. Die Lage in dem südamerikanischen Land sei angespannt und könne sich auch kurzfristig weiter verschlechtern, heißt es in dem im Internet veröffentlichten Reisehinweis des Auswärtigen Amtes.
Das US-Militär zieht derzeit Kräfte in der Karibik zusammen. Zahlreiche angebliche Drogenboote wurden bereits vor Lateinamerikas Küsten aus der Luft zerstört. Dabei wurden nach US-Angaben mehr als 80 Menschen getötet. Nach der Warnung der US-Luftfahrtbehörde vor potenziellen Gefahren setzten mehrere Fluggesellschaften ihre Flüge von und nach Venezuela aus. Das Land wird autoritär regiert.
Neben Straßensperren und Polizeikontrollen seien auch Einschränkungen der Mobilfunknetze und des Internets möglich, warnt das Auswärtige Amt. Zudem komme es in Venezuela immer wieder zu Festnahmen deutscher und anderer EU-Bürger unter dem Vorwurf, den Terrorismus zu unterstützen.
Das "Kartell der Sonnen"
Seit Montag stuft die Regierung in Washington das "Cartel de los Soles" ("Kartell der Sonnen") als ausländische terroristische Organisation ein - es soll in Drogengeschäfte verwickelt sein. Das US-Außenministerium wirft Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro vor, es anzuführen. Bei dem Kartell soll es sich um ein kriminelles Netzwerk aus Offizieren der venezolanischen Streitkräfte handeln. Sicherheitsexperten sind sich allerdings uneins darüber, ob es als hierarchisch organisierte Gruppe überhaupt existiert.
Caracas bezeichnete die Einstufung der Gruppe als Terrororganisation als "lächerliche Farce" und bestritt die Existenz eines solchen Kartells. Es handele sich um eine "infame und abscheuliche Lüge", die das Ziel habe, einen Einsatz gegen Venezuela zu rechtfertigen, erklärte das venezolanische Außenministerium. Offiziell gibt die US-Regierung als Grund für ihr Eingreifen den Kampf gegen Drogenkartelle an. Venezuela wirft Washington vor, einen Regimewechsel in dem ölreichen Land herbeiführen zu wollen./aso/DP/stw
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