United Airlines schreibt US-Mitarbeitern Corona-Impfungen vor - United Airlines-Aktie tiefer

Als erste der großen US-Fluggesellschaften macht United Airlines seinen Mitarbeitern in den Vereinigten Staaten Corona-Impfungen zur Pflicht.
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Das Unternehmen informierte seine rund 67 000 US-Angestellten am Freitag, dass sie bis zum Herbst einen Nachweis über zwei erhaltene Impfdosen erbringen müssen. Das geht aus einem Memo an die Beschäftigten hervor. Mitte Juni hatte United Airlines - wie zuvor schon der US-Konkurrent Delta Air Lines - bereits eine Impfpflicht für neu eingestellte Mitarbeiter eingeführt.
Angesichts der besonders ansteckenden Corona-Variante Delta, die derzeit grassiert, fordern US-Unternehmen zunehmend Impfungen von ihren Angestellten. Es ist jedoch ein heikles Unterfangen. Firmen können dadurch nicht nur Kritik von Impfgegnern und -skeptikern riskieren, sondern möglicherweise auch Anti-Diskriminierungs-Klagen. Bislang setzten Unternehmen deshalb eher auf Prämien. Der weltgrößte Online-Händler Amazon etwa kündigte bereits im Mai an, geimpften Bewerbern bei neuen Einstellungen 100 Dollar extra zu zahlen.
Die United-Aktie gewinnt im NASDAQ-Handel zuletzt 0,54 Prozent auf 46,94 US-Dollar.
/hbr/DP/eas
CHICAGO (dpa-AFX)
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