Eni-Aktie etwas fester: Eni verbucht nach Abspaltung auch im 3. Quartal Gewinneinbruch

Eni hat nach der Abspaltung seines Norwegen-Geschäfts auch im dritten Quartal einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn verbucht.
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Der italienische Mineralölkonzern hatte seine Tochter Eni Norge in ein Joint Venture mit Point Resources eingebracht. Die Produktion legte im Berichtszeitraum indes leicht zu. Die Produktionsziele für das laufende Jahr bestätigte die Eni SpA mit Sitz in Rom.
Im Zeitraum Juli bis September erzielte der Konzern einen Nettogewinn von 523 Millionen Euro, nach 1,53 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis ging der Nettogewinn auf 776 Millionen Euro von 1,39 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten im Konsens allerdings nur 770 Millionen Euro erwartet.
Der bereinigte operative Gewinn sank auf 2,16 Milliarden von 3,30 Milliarden Euro. Hier hatten die Marktbeobachter mit 2,02 Milliarden Euro gerechnet. Der Umsatz sank auf 16,96 Milliarden Euro von 19,91 Milliarden Euro.
Die Produktion stieg derweil auf 1,89 Milliarden Barrel Ölequivalent pro Tag von 1,80 Millionen im Vorjahresquartal. Analysten hatten 1,88 Millionen Barrel erwartet. Im vierten Quartal erwartet Eni einen weiteren Anstieg der Produktion und bestätigte die Wachstumsziele für 2019.
Eni-Aktie gewinnt am Nachmittag 0,47 Prozent auf 14,14 Euro an der Börse in Mailand.
Von Giulia Petroni
ROM (Dow Jones)
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