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Kaufpreis wird offenbar Stolperstein bei Fusion von Commerzbank und Deutsche Bank - Aktien verlieren

08.04.19 17:55 Uhr

Kaufpreis wird offenbar Stolperstein bei Fusion von Commerzbank und Deutsche Bank - Aktien verlieren | finanzen.net

Der Kaufpreis für die Commerzbank wird einem Zeitungsbericht zufolge zur Hürde für ein mögliches Zusammengehen der beiden deutschen Großbanken.

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Wie die Zeitung Welt am Sonntag berichtet, soll die Deutsche Bank nicht bereit sein, die bei solchen Transaktionen übliche Übernahmeprämie zu zahlen. Die Übernahmeprämie ist der Aufschlag auf den aktuellen Aktienkurs, der üblicherweise bei 20 bis 30 Prozent liegt. Das Commerzbank-Management wolle diese Prämie für die Aktionäre.

Insgesamt aber sollen sich in den Gesprächen erste Umrisse eines möglichen Deals abzeichnen, schreibt die Zeitung weiter. So könnte die Commerzbank in einem gemeinsamen Privatkunden- und Firmenkundengeschäft eine entscheidende Rolle spielen.

Sowohl die Commerzbank als auch die Deutsche Bank wollten am Sonntag in der Sache keine Stellungnahme abgeben.

Nach einem Zusammenschluss würde das Haus rapide die Kosten senken und die Bonner Postbank-Zentrale müsste laut Informationen der Welt Einschnitte fürchten. "Die Transaktion würde es Sewing erlauben, hartnäckige Probleme im eigenen Haus zu lösen, die er im Alleingang kaum anpacken könnte", sagte ein Insider der Welt am Sonntag.

Die Deutsche Bank hat dies gegenüber der Welt am Sonntag dementiert und erklärt, es gebe zu diesem Zeitpunkt noch "nicht einmal einen gemeinsam Geschäftsplan zwischen den beiden Häusern". Deshalb seien Aussagen zu Standorten reine Vermutungen.

Die Bankenfusion stand am Montag offenbar nicht in der Gunst der Anleger: Die Commerzbank-Aktie verlor im Xetra-Handel 2,40 Prozent auf 7,35 Euro. Derweil verbuchten die Anteilsscheine der Deutschen Bank einen Verlust von 1,91 Prozent auf 7,35 Euro.

DJG/cbr

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