DAX geht stabil ins Wochenende -- US-Börsen schließen im Plus -- An der Tesla-Aktie scheiden sich die Geister -- Buffett will Energieunternehmen kaufen -- Delivery Hero, Samsung im Fokus
Übernahme-Streit zwischen Knorr-Bremse und Haldex verschärft sich. Apple verteilt Gutschriften für alte iPhones: Muss das iPhone 7 raus? Gut 15 Jahre nach Euro-Einführung: 12,67 Milliarden D-Mark im Umlauf. QUALCOMM nimmt in Patentstreit iPhone-Verkäufe in den USA ins Visier.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Freitag unentschlossen.
Der DAX startete stabil in den Handel und rutschte bereits früh in die Verlustzone. Nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten berappelte sich der Index jedoch wieder und ging mit einem marginalen Aufschlag von 0,06 Prozent bei 12.388,68 Punkten in den Feierabend (Late-DAX-Schluss: 12.396,90 Punkte). Der TecDAX ging ebenfalls behauptet in die Freitagssitzung und bewegte sich größtenteils unterhalb der Nulllinie. Zum Feierabend wies er dann ein Plus von 0,29 Prozent bei 2.220,04 Zählern aus.
Der US-Arbeitsmarktbericht für Juni fiel vor dem Wochenende überraschenderweise besser aus, als im Vorfeld erwartet. Noch am Mittwoch hatten die vorab veröffentlichten ADP-Zahlen Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn getrieben. Die offiziellen Zahlen weisen dagegen deutlich mehr neugeschaffene Stellen (ex Agrar) als im Vorjahr aus.
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Die europäischen Aktienmärkte tendierten am Freitag seitwärts.
Der EuroSTOXX 50 kam kaum vom Fleck und schloss auf dem Vortagesniveau bei 3.461,00 Zählern.
Nachdem schon starke Daten zur Industrieproduktion in Deutschland und in Frankreich die Stimmung nicht nennenswert stützen konnten, hat auch der US-Arbeitsmarktbericht die Lage kaum verändert.
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Die Wall Street schloss am Freitag in der Gewinnzone.
Der Dow Jones zeigte sich etwas freundlicher und legte um 0,44 Prozent auf 21.414,34 Punkte zu. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite wies ein noch höheres Plus aus und kletterte um 1,04 Prozent auf 6.153,08 Punkte.
Der US-Arbeitsmarkt wuchs unerwartet robust. Das ging aus der vorbörslichen Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten von Seiten der US-Regierung hervor. Die US-Notenbank Fed dürfte jedoch trotz dieser positiven Entwicklung mit dem nächsten Zinsschritt noch etwas warten, da die niedrige Inflation zuletzt noch weiter nachgab.
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Die asiatischen Aktienmärkte wiesen am Freitag mehrheitlich negative Vorzeichen aus.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,32 Prozent leichter bei 19.929,09 Punkten.
Der Shanghai Composite notierte dagegen 0,17 Prozent im Plus bei 3.217,96 Zählern. Der Hang Seng gab 0,49 Prozent auf 25.340,85 Punkte ab.
Die asiatischen Märkte folgten am Freitag der Wall Street in die Verlustzone. Die Anleger hielten sich vor der Veröffentlichung der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten zurück. Von ihnen macht die US-Notenbank ihre weitere Geldpolitik abhängig.
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