DAX schließt kaum verändert -- Wall Street geht im Minus aus dem Handel -- thyssenkrupp steigert Ergebnis -- Commerzbank übertrifft Erwartungen -- Merck, RWE, Nordex, Nemetschek im Fokus
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Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex geht wenig verändert aus dem Dienstagshandel.
Der DAX eröffente 0,2 Prozent schwächer bei 12.947,97 Zählern und bewegte sich im Verlauf hauptsächlich in der Verlustzone. Letztendlich schloss er mit einem minimalen Minus von 0,06 Prozent bei 12.970,29 Indexpunkten. Der TecDAX startete nahezu unverändert bei 2.774,04 Zählern und ging ebenfalls kaum verändert bei 2.772,26 Zählern aus dem Handel.
Händler verwiesen darauf, dass dem deutschen Leitindex nach einem wochenlangen Höhenflug an der psychologisch wichtigen Marke von 13.000 Punkten die Puste auszugehen scheint.
Insbesondere Quartalszahlen standen im Fokus, unter anderem von Allianz, Commerzbank, Merck, RWE und thyssenkrupp.
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Die europäischen Märkte präsentierten sich am Dienstag zurückhaltend.
Der EuroSTOXX 50 startete mit einem kleinen Verlust von 0,1 Prozent bei 3.562,46 Punkten und notierte auch im weiteren Verlauf kaum verändert. Zum Handelsende zeigte sich der Index mit kleinen Abschlägen in Höhe von 0,04 Prozent auf 3.564,29 Punkten.
Negative Vorgaben aus Übersee drückten auf die Stimmung der Anleger. Sorgen bereiteten ihnen die Lage in Italien und im Nahen Osten.
Druck kam auch vom Bondmarkt. So ist die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen wieder über die psychologisch wichtige Marke von 3 Prozent geklettert.
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Die Wall Street gab nach der achttägigen Gewinnserie am Dienstag wieder ab.
Der Dow Jones wies bereits zum Startschuss einen Abschlag aus und rutschte anschließend weiter in die Verlustzone. Bis zur Schlussglocke verlor er 0,77 Prozent auf 24.706,75 Punkte. Währenddessen verbuchte der NASDAQ Composite im Verlauf ebenfalls deutliche Verluste und ging 0,81 Prozent tiefer bei 7.351,63 Zählern in den Feierabend.
"Es ist Zeit für eine Konsolidierung, doch das ändert nichts am weiterhin herrschenden Aufwärtstrend", so Analyst Konstantinos Anthis von ADS Securities. Der Anstieg zehnjähriger Renditen über 3,0 Prozent gilt als Auslöser für die Verluste. Des Weiteren beeinflussten durchwachsene Daten aus China diese Tendenz.
Am Dienstag berichtete US-Daten konnten kaum für Impulse sorgen. So wurden unter anderem die Einzelhandelsumsätze für April und die Lagerbestände für März veröffentlicht. Ein Marktbeobachter vermutet, dass die jüngsten, geopolitischen Sorgen sowie Befürchtungen über Inflation und steigende Zinsen indes abgeflacht sind.
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Die asiatischen Aktienmärkte gaben am Dienstag überwiegend nach.
Der Nikkei 225 schloss mit einem Verlust von 0,21 Prozent bei 22.818,02 Punkten.
In China schlugen die Indizes unterschiedliche Richtungen ein, nachdem chinesische Konjunkturdaten nicht voll überzeugen konnten. Der Shanghai Composite kletterte bis Handelsschluss um 0,57 Prozent auf 3.192,12 Zähler, wogegen der Hang Seng 1,23 Prozent auf 31.152,03 Indexpunkte abgab.
Händlerangaben zufolge nahmen Anleger insbesondere bei Technologiewerten Gewinne mit.
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