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Heute im Fokus

DAX schließt tiefrot -- Dow bricht kräftig ein -- Ausgabepreis für DWS-Aktien bei 32,50 Euro -- Ausnahmen bei US-Zöllen für EU -- DSW: Steinhoff ist größter Kapitalvernichter 2017 -- Facebook im Fokus

aktualisiert 22.03.18 21:21 Uhr

EU-Gipfel einigt sich auf Guindos als EZB-Vize. USA wollen China mit Zöllen im Volumen von 60 Milliarden Dollar belegen. Commerzbank stoppt Werbung auf Facebook. Reichen Investoren bleibt Zutritt zu deutschen Fußballvereinen weiter verwehrt. Covestro verkauft Geschäft mit Polycarbonat-Platten in den USA. Platzierungspreis der DWS-Aktien bei 32,50 Euro erwartet.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt musste am Donnerstag kräftige Abschläge hinnehmen.

Der DAX hatte bereits leichter eröffnet und rutschte im Handelsverlauf dann immer mehr ab. Zur Schlussglocke stand er bei 12.100,08 Punkten mit 1,7 Prozent im Minus. Die Marke von 12.100 Punkten konnte er somit zum Handelsende gerade noch verteidigen, nachdem er im Verlauf zwischenzeitlich deutlich darunter gerutscht war. Auch der TecDAX schloss mit kräftigen Verlusten in Höhe von 3,16 Prozent bei 2.581,82 Zählern. Vor allem der Skandal bei Facebook lastete hier branchenweit auf den Kursen, sagten Analysten. Außerdem sorgten kräftige Verluste bei 1&1 Drillisch und United Internet für Druck.

Druck auf den Gesamtmarkt kam am Donnerstag von einem schwachen ifo-Geschäftsklima-Index, der auf den tiefsten Stand seit fast einem Jahr gefallen war. Der drohende Handelskonflikt mit den USA hatte die Stimmung der befragten Unternehmenschefs zuletzt gedrückt. Auch Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone waren schlechter ausgefallen als erwartet.

Auch dass US-Präsident Donald Trump am Donnerstag nach Handelsschluss an den deutschen Börsen Strafmaßnahmen gegen die aus seiner Sicht unfaire Handelspraktiken Chinas bekanntgeben will, lastete auf den Kursen und sorgte für Verunsicherung bei den Anlegern. Sollte China Gegenmaßnahmen unternehmen, steigt auch an dieser Front die Gefahr für einen gewaltigen Handelskrieg. Dass die Europäische Union indes Ausnahmeregelungen bei den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium erhalten soll, hob die Stimmung nicht.

Keine negative Überraschung lieferte hingegen die Fed-Sitzung: Wie erwartet hat die US-Notenbank am Mittwoch beschlossen, den Leitzins anzuheben. Zudem signalisierte sie, dass sie dieses Jahr unverändert von insgesamt drei Zinsanhebungen ausgeht. Allerdings setzten die Entscheidungen der Fed am Donnerstag Bank-Aktien kräftig unter Druck.

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