VW bekräftigt trotz Einfuhrzöllen in China Prognose für 2018

Ungeachtet des sich zuspitzenden Handelskonflikts zwischen den USA und China hält der Autohersteller Volkswagen an seinen Jahreszielen fest.
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Ein Sprecher erklärte auf Anfrage, dass die im Geschäftsbericht genannten Finanzzielen für dieses Jahr weiterhin Gültigkeit hätten. Demnach soll der Umsatz von VW um bis zu 5 Prozent steigen. Den Rekordwert von 10,7 Millionen verkauften Fahrzeugen will das Management noch einmal moderat übertreffen. Für das operative Ergebnis rechnet der DAX-Konzern mit einer Rendite zwischen 6,5 und 7,5 Prozent.
Am Vorabend hatte der Premiumhersteller Daimler wegen höherer chinesischer Einfuhrzölle auf in den USA gefertigte Fahrzeuge überraschend eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Von den Importzöllen betroffen wären all diejenigen Sports Utility Vehicle (SUV), die von dem deutschen Hersteller in den USA montiert und von dort nach China exportiert werden. Daimler geht davon aus, dass der SUV-Absatz auf dem größten Automarkt der Welt deswegen zurückgehen wird. Neben dem Handelsstreit fordern aber auch der Dieselskandal und das neue Abgas- und Verbrauchsprüfverfahren WLTP ihren Tribut.
VV hatte bereits mitgeteilt, dass dem Stammwerk in Wolfsburg wegen der Einführung des neues Abgas- und Verbrauchsprüfverfahrens WLTP nach den Werksferien tageweise Produktionsunterbrechungen ins Haus stehen. "Wir müssen allein bei der Marke Volkswagen innerhalb kürzester Zeit über 200 Modellvarianten neu prüfen und zulassen", hatte Konzernchef Herbert Diess Anfang des Monats auf der Betriebsversammlung ausgeführt.
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DJG/brb/jhe
(END) Dow Jones Newswires
June 21, 2018 05:18 ET (09:18 GMT)
FRANKFURT (Dow Jones)
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