Qantas’ letzter reaktivierter Airbus A380 nach erstem kommerziellen Flug bereits wieder gegroundet

10.12.25 10:30 Uhr

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bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68 Qantas Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.Qantas hat ihren zehnten und letzten langfristig geparkten Airbus A380 erst gerade feierlich in den Liniendienst zurückgeholt. Kaum eine Woche später sorgt genau dieser für Ärger. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen VH-OQC, das nach fast sechs Jahren Stillstand umfassend überholt und mit neuer Kabine ausgestattet worden war, muss in Los Angeles am Boden bleiben. Auf dem Flug an die Westküste der USA am Sonntag (7. Dezember) ist ein Schaden an der linken Tragfläche entstanden.Der Airbus A380 war da erstmals wieder kommerziell unterwegs und hatte die Strecke Sydney - Los Angeles planmäßig absolviert. Erst nach der Landung stellten Techniker fest, dass ein Teil der Vorflügel beschädigt war. Die Oberfläche wies laut Qantas ein Loch auf. Die Fluglinie betont, dass der Flug ohne Auffälligkeiten verliehen sei; nun wird der betroffene sogenannte Slat ersetzt, damit der Superjumbo in den kommenden Tagen wieder starten kann. Das Bauteil ist ein essenzielles Element beim Auftrieb und kommt beim Starten und Landen zum Einsatz.System in Kabine des Airbus A380 von Qantas versagteAuch in der Kabine hatte es Probleme gegeben. Während des 13-Stunden-Fluges hatte ein elektrisches System versagt, was dazu führte, dass einige Passagiere ihr Unterhaltungsprogramm nicht nutzen konnten. Für die Rückreise nach Sydney war der Airbus A380 eigentlich noch am selben Tag eingeplant. Stattdessen wartet die Airline nun auf Ersatzteile, die erst Mitte der Woche in Kalifornien eintreffen sollen. Dabei sollte die Paul McGinness, benannt nach einem der Gründer der Airline, über die Feiertage als wichtige Reserve dienen. Qantas hatte die Rückkehr des Airbus A380 gefeiert und den enormen Aufwand der Reaktivierung hervorgehoben. Mehr als 100.000 Arbeitsstunden steckten in der technischen Generalüberholung und der Kabinenerneuerung, dem umfangreichsten Check in der 105-jährigen Unternehmensgeschichte. Mit dem nun wieder vollständigen A380-Kader will die Airline auf nachgefragten Langstrecken wie Dallas, Singapur oder Johannesburg mehr Kapazität bieten.Probleme mit Vorflügeln bei Airbus A380 von EmiratesWer sich für Luftfahrt interessiert, dürfte bei der Meldung über ein Problem mit den Vorflügeln aufgehorcht haben. Denn: Erst in diesem Jahr wurde ein Vorfall eines Airbus A380 von Emirates publik. Im August 2023 hatte die Crew eines Superjumbos der Golfairline bei der Vorbereitung auf die Landung in Nizza ein ungewöhnliches Geräusch und leichte Vibrationen gemerkt, als die Vorflügel ausgefahren wurden. Die Instrumente zeigten normale Werte, doch am Boden entdeckten Techniker später einen großflächigen Riss an einem Slat der rechten Tragfläche; Teile der inneren Struktur hatten sich gelöst. Da weder Vogelschlag noch Drohnenkontakt infrage kamen, galt der Schaden zunächst als isolierter Vorfall.In den Monaten danach traten jedoch bei drei A380 von Singapore Airlines vergleichbare Probleme auf: Auch dort löste sich Material an den Vorflügeln beim Ausfahren. Ein eindeutiger Produktionsfehler bei Zulieferer Sonaca wurde nicht bestätigt, allerdings wiesen Analysen auf Schwächen in der Verklebung hin. Airbus reagierte bereits und will ab Januar 2026 Service-Bulletins an die Betreiber herausgeben, die verpflichtende Kontrollen der Slats im Rahmen regulärer A- und C-Checks vorschreiben. Dabei soll gezielt auf Ablösungen, Risse und Delaminationen geachtet werden.Schön, dass Sie hier sind! Unsere Redaktion kennt die Branche, ihre Akteure und Zahlen – seit vielen Jahren. Wenn Sie uns unterstützen wollen, zahlen Sie weniger als für ein Getränk am Flughafen. Zudem lesen Sie werbefrei und stärken die unabhängige Berichterstattung. Jeder Beitrag zählt. Jetzt hier klicken und abonnierenWeiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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