RWE und E.ON legen zu

Positive Studie lässt Versorgertitel anziehen

06.09.13 12:45 Uhr

Die zuletzt von Anlegern gemiedenen Versorgerwerte erfahren am Freitag eine Renaissance und setzen sich an die DAX-Spitze. Grund ist unter anderem eine optimistische Branchenstudie der Société Générale.

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Aktien

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43,77 EUR -0,08 EUR -0,18%

Indizes

8.150,6 PKT 64,6 PKT 0,80%

2.050,2 PKT 19,4 PKT 0,95%

24.199,5 PKT 238,9 PKT 1,00%

568,1 PKT 0,2 PKT 0,03%

213,4 PKT 0,1 PKT 0,03%

606,7 PKT 5,8 PKT 0,97%

5.741,7 PKT 60,0 PKT 1,06%

1.706,6 PKT 14,0 PKT 0,83%

12.744,5 PKT 129,0 PKT 1,02%

3.519,6 PKT -17,6 PKT -0,50%

9.332,5 PKT 93,7 PKT 1,01%

6.155,4 PKT 48,0 PKT 0,79%

4.860,3 PKT 41,3 PKT 0,86%

RWE-Aktien sprangen mit plus 5,78 Prozent auf 23,14 Euro an die Spitze im DAX, E.ON verteuerten sich um 4,25 Prozent. Die Branche führt in ganz Europa die Märkte an: Der Stoxx600 Utilities stellt mit plus 1,45 Prozent den mit Abstand besten Sektor. Der DAX gab dagegen seine anfänglichen Gewinne im frühen Verlauf wieder ab und büßte zuletzt 0,12 Prozent ein.

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    Händler Andreas Lipkow von Kliegel & Hafner sagte: "Die Versorger sind klassische Nachzügler und auf dem derzeitigen Kursniveau einen Blick wert. Der Sektor ist ausgebombt und hat keine hohe Korrelation zur konjunkturellen Entwicklung." Tagesaktuell verwiesen Marktteilnehmer aber vor allem auf eine optimistische Studie der Société Générale, deren Analysten die Branche von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft haben. Zudem sind Aktien des französischen Stromkonzerns EDF auf die "Premium List" gehoben worden.

ANALYSTEN DER SOCIETE GENERALE NUN OPTIMISTISCHER

    Strategisch verschiebt die SocGen ihren Fokus von Wachstums- auf Substanzwerte und stuft daher neben den Versorgerwerten auch den Telekomsektor von "Underweight" auf "Neutral" hoch. Insgesamt steckten die europäischen Börsen die Diskussion um ein zu erwartendes Ende der Billiggeld-Politik der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve gut weg. Entsprechend rechnen die Analysten weiterhin mit attraktiven Renditen bei den Aktien. Erst am Vortag hatte sich auch JPMorgan optimistisch zum Sektor geäußert und RWE hochgestuft, was aus Händlersicht gut in den Trend passt. Analystin Nathalie Casali hält aktuelle Sorgen um die Bilanzen für übertrieben.

    Marktteilnehmer verwiesen zudem auf Berichte über steigende Strompreise. Der an der europäischen Energiederivatebörse EEX gehandelte Phelix-Future 2014, der die erwartete Elektrizitätspreisentwicklung in Deutschland widerspiegelt, zieht wieder an und ist bei zuletzt 38,75 Euro auf ein neues Hoch für dieses Quartal gestiegen. Experten sagen mit Blick auf die Charttechnik, dass RWE- und Eon-Aktien ihre längere Bodenbildung zu beenden scheinen. Erhöhte Handelsumsätze verleihen beidenAktien zusätzlichen Schub. Titel von RWE stehen so hoch wie seit Ende Juli nicht mehr./fat/ag/fbr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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DatumRatingAnalyst
12.12.2025EON SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
11.12.2025EON SE BuyDeutsche Bank AG
11.12.2025EON SE Market-PerformBernstein Research
11.12.2025EON SE NeutralUBS AG
10.12.2025EON SE HoldJefferies & Company Inc.
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12.12.2025EON SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
11.12.2025EON SE BuyDeutsche Bank AG
27.11.2025EON SE BuyGoldman Sachs Group Inc.
13.11.2025EON SE BuyGoldman Sachs Group Inc.
13.11.2025EON SE BuyGoldman Sachs Group Inc.
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11.12.2025EON SE Market-PerformBernstein Research
11.12.2025EON SE NeutralUBS AG
10.12.2025EON SE HoldJefferies & Company Inc.
05.12.2025EON SE Market-PerformBernstein Research
01.12.2025EON SE Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
11.06.2024EON SE SellGoldman Sachs Group Inc.
11.12.2023EON SE UnderweightMorgan Stanley
09.01.2023EON SE UnderweightMorgan Stanley
20.09.2021EON SE UnderweightMorgan Stanley
11.05.2021EON SE UnderweightMorgan Stanley

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