So gut wie seit 35 Jahren nicht mehr
04.06.25 12:10 Uhr
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Entlastungspaket ante portas
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil plant von Mitte 2025 bis Ende 2027 großzügige Abschreibemöglichkeiten für bewegliche Wirtschaftsgüter. Dem sogenannten Investitionsbooster soll sich ab 2028 eine schrittweise Senkung der Körperschaftssteuer von 15 % auf 10 % anschließen.
Massenabschiebungen ante portas
Der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, der Supreme Court, erlaubte US-Präsident Donald Trump, mehr als einer halben Million in den USA lebenden Menschen das Aufenthaltsrecht zu entziehen. Einwanderer aus Haiti, Kuba, Nicaragua und Venezuela sind daher nun von Abschiebungen bedroht.
USA und China mit neuer Eiszeit
Im Handelsstreit mit China warf US-Präsident Donald Trump der dortigen Regierung Wortbruch vor. Mitte Mai hatten sich die Vereinigten Staaten sowie die Volksrepublik im Rahmen von Gesprächen in Genf darüber verständigt, die gegenseitigen Zölle in dreistelliger Höhe vorerst wieder deutlich zu senken um Zeit für weitere Verhandlungen zu gewinnen. Damals versprach China die Rücknahme von Handelsbeschränkungen für Seltene Erden. Tatsächlich wurden die zugesagten Exportlizenzen bislang jedoch nur schleppend erteilt. Deshalb kündigte Trump auf seiner Plattform Truth Social härtere Bandagen gegenüber China an - er werde nun nicht mehr Mr. Nice Guy sein. China sieht in seiner Zurückhaltung in Sachen Seltene Erden jedoch eine Art Faustpfand gegenüber Amerika. Wie u.a. Siemens bestätigte, erteilte die USA nämlich jüngst ein Exportverbot für EDA-Software (Electronic Design Automation) nach China. Für chinesische militärische Endnutzung gilt dieses sogar weltweit. Während sich die bisherigen US-Tech-Restriktionen vor allem auf Hochleistungschips beschränkten, ist hiervon nun die gesamte chinesische Halbleiterindustrie betroffen. Weil die Entwicklung derartiger Software kostspielig und langwierig ist, hört man aus Expertenkreisen, dass dies Chinas Fortschritt in der Halbleiterindustrie um mehrere Jahre zurückwerfen könnte.
Russland-Revolte gegen Trump
US-Präsident Donald Trump schreckte bislang vor scharfen Sanktionen gegenüber Russland zurück, und fiel stattdessen eher durch Russlandfreundlichkeit auf. Diesbezüglich droht ihm nun jedoch erstmals eine Revolte im US-Senat. Ein von Republikaner und Demokraten gemeinsam eingebrachter Entwurf sieht nämlich weitreichende wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen Russland vor, falls sich das Land weiter weigert, richtige Friedensverhandlungen mit der Ukraine aufzunehmen. Im Zentrum des Entwurfs stehen Strafzölle in Höhe von 500 % auf Importe aus allen Ländern, welche wissentlich russisches Öl, Erdgas, Uran oder petrochemische Produkte beziehen.
Anleger reiben sich die Augen
Das ständige Hin und Her in Trumps politischem Kurs ist atemberaubend und entzieht den Unternehmen jegliche Form der Planungssicherheit. Die Risiken für die US-Ökonomie sowie für die Weltwirtschaft sind daher kaum zu greifen. Zuletzt tauchte die US-Wachstumsdynamik unter das Potenzialwachstum der Vereinigten Staaten ab. Und der operative Quartalsgewinn des S&P 500 fiel im ersten Quartal 2025 um satte 5,5 % niedriger aus als im Schlussquartal 2024. Die jüngste Entwicklung am Aktienmarkt ist daher mehr als erstaunlich. Mit einem Plus von 6,15 % war der S&P 500 nämlich so gut unterwegs wie im Monat Mai seit 35 (!) Jahren nicht mehr.
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