Updates zu Allianz, BASF, Eon, Fresenius, Linde und SAP
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele.
Werte in diesem Artikel
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02.07.2012
ADIDAS
ZÜRICH - Die UBS hat die Einstufung für Adidas (adidas) nach Zahlen von Nike
AKZO NOBEL
LONDON - JPMorgan hat Akzo Nobel (Ahold) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 42,00 auf 36,00 Euro gesenkt. Er blicke kurzfristig vorsichtig auf die Aktien diversifizierter europäischer Chemiekonzerne, schrieb Analyst Neil Tyler in einer Branchenstudie vom Montag. Wegen der Abkühlung in wichtigen Absatzmärkten habe er die Gewinnerwartungen für 2012 und 2013 reduziert. Es sei allerdings kein grundsätzlich schwaches zweites Quartal zu erwarten.
ALLIANZ
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 109,00 Euro belassen. Im Mai habe der italienische Versicherungsmarkt die Erholung des Vormonats fortgesetzt, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer Branchenstudie vom Montag. Die Belebung der Verbrauchernachfrage nach klassischen Produkten stütze die Allianz und Generali (Assicurazioni Generali)
BARCLAYS
ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für Barclays von 215,00 auf 200,00 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe die Gewinnprognosen aufgrund der verhängten Strafe im Zusammenhang mit der vorgeworfenen Manipulation des Libor-Zinssatzes reduziert, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Montag. Zudem rechne er nach der Gewinnwarnung der Tochter ABSA mit einer höheren Risikovorsorge. Der jüngste Kursverlust sei allerdings übertrieben.
BASF
LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für BASF von 61,00 auf 58,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er blicke kurzfristig vorsichtig auf die Aktien diversifizierter europäischer Chemiekonzerne, schrieb Analyst Neil Tyler in einer Branchenstudie vom Montag. Wegen der Abkühlung in wichtigen Absatzmärkten habe er die Gewinnerwartungen für 2012 und 2013 reduziert. Es sei zwar kein grundsätzlich schwaches zweites Quartal zu erwarten. Allerdings könnten Preisrückgänge in den rohstoffnahen Sparten bei Unternehmen wie BASF zu Abschreibungen auf Vorräte führen.
BAYER
LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Bayer von 61,00 auf 64,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Zudem wurde der Titel in die "Citi Focus List" aufgenommen. Die Zielerhöhung reflektiere die veränderte Branchenbewertung, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Montag. Die Gewinnprognosen für die Sparten HealthCare und CropScience dürften steigen. Zudem könnte eine Abspaltung des Geschäftsbereiches MaterialScience langfristig Wert schaffen.
CLARIANT
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Clariant auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,00 Franken belassen. Der Verkauf von Randaktivitäten sei ein wesentlicher Treiber für die Aktien des Chemiekonzerns, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Montag. Wenn dieser Transformationsprozess beendet sei, dürfte das Unternehmen etwa 40 Prozent seiner Erlöse aus nicht-zyklischen Geschäften generieren. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Berenberg-Experten zudem eine Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Pandya die Aktien von Clariant zum Kauf und die von Solvayzum Verkauf.
DEUTSCHE POST
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach einem Presseinterview mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Eine Portoerhöhung um die maximal möglichen 2,8 Prozent würde dem operativen Konzernergebnis einen Schub von etwa 100 Millionen Euro verleihen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Dies wäre natürlich sehr hilfreich zur Erreichung des langfristigen Milliarden-Ziels im Briefgeschäft.
DEUTSCHE POST
FRANKFURT - Equinet hat Deutsche Post nach einem Interview des Finanzvorstands Larry Rosen in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Es sei keine Überraschung, dass der Logistikkonzern über eine Portoerhöhung für Briefe nachdenke, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Angesichts der Inflation sei die Post dazu in der Lage. Die Ankündigung könnte positiv auf den Aktienkurs wirken.
DEUTSCHE WOHNEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,60 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft sei nur auf dem Wohnungsmarkt tätig und verfüge über ein qualitativ gutes Portfolio mit Fokus auf den Großraum Berlin und das Rhein-Main-Gebiet, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Berenberg-Experten bei einigen Branchen eine kurzfristige Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Klose die Aktien von Deutsche Wohnen zum Kauf und die von Gagfah zum Verkauf.
EON
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon auf "Buy" belassen. Es gebe zunehmend Signale für eine Einigung bei den Neuverhandlungen der verlustbringenden Gaslieferverträge, schrieb Analystin Virginia Sanz De Madrid Grosse in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei einer der wenigen kurzfristigen Kurstreiber im Versorgersektor. Sollte es gelingen, zu substanziellen Preisnachlässen zu gelangen, entstünde für 2012 erhebliches Gewinnsteigerungspotential für die Versorger.
FIELMANN
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Fielmann vor der Hauptversammlung auf "Halten" mit einem Kursziel von 74,00 Euro belassen. Es dürften erste Ergebnisse zum zweiten Quartal der Optiker-Kette bekannt gegeben werden, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Montag. Er sieht keine Notwendigkeit zur Änderung seiner Prognose.
FRESENIUS
ESSEN - Die National-Bank AG hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach der gescheiterten Übernahme des privaten Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 88,00 Euro belassen. Das Scheitern der Übernahme an der Mindestannahmequote sei zwar ein Rückschlag, es gebe jedoch genügend andere Akquisitionsmöglichkeiten, schrieb Analyst Steffen Manske in einer Studie am Montag. Hierfür könne Fresenius die bereits erfolgte Kapitalerhöhung um eine Milliarde Euro nutzen.
FRESENIUS
FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach der gescheiterten Übernahme des Wettbewerbers Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 89,00 Euro belassen. Es sei eine schlechte Nachricht, dass der Gesundheitskonzern sein Ziel verfehlt habe, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Montag. Nachdem sich der Fresenius-Konkurrent Asklepios kurz vor Ablauf der Frist einen größeren Rhön-Anteil erworben hatte, sei dies aber wahrscheinlich gewesen und dürfte nicht überrascht haben. Fresenius habe auch ohne Rhön genügend Spielraum für externes Wachstum.
GAGFAH
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gagfah auf "Hold" mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen verfüge über ein Portfolio von durchschnittlicher bis unterdurchschnittlicher Qualität, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Das Mietwachstum auf vergleichbarer Fläche sei recht schwach und die Schuldenstruktur ungünstig. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Berenberg-Experten bei einigen Branchen eine kurzfristige Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Klose die Aktien von Deutsche Wohnen zum Kauf und die von Gagfah zum Verkauf.
GEA GROUP
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Gea Group (GEA Group) nach einer Investorenveranstaltung von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber auf 23,50 Euro belassen. Die Befürchtungen einer Senkung der Unternehmensprognosen hätten sich nicht bewahrheitet, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Montag. Der Anlagebauer dürfte die eigenen Ziele im laufenden Geschäftsjahr erreichen und damit für eine gewisse Erleichterung bei den Anlegern sorgen. Der Experte empfahl den Kauf der Aktien nach der jüngsten Kursschwäche.
GEA GROUP
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Experten bei einigen Branchen eine Handelsstrategie als sinnvoll, bei der auf kurze Sicht gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag die Aktien von Gea zum Kauf und von Gildemeister (GILDEMEISTER) zum Verkauf. Der Anlagenbauer Gea sei ein führender Zulieferer für Nahrungsmittelverarbeiter und Flaschenabfüller.
GILDEMEISTER
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gildemeister (GILDEMEISTER) auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Das Unternehmen sei der weltweit führende Anbieter von Werkzeugmaschinen, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Allerdings generiere Gildemeister fast 80 Prozent seiner Erlöse in Europa. Insofern seien die Umsätze durch die dortige wirtschaftliche Abschwächung gefährdet. Auf kurze Sicht empfiehlt Klepp vor diesem Hintergrund einen Verkauf der Aktien sowie einen gleichzeitigen Erwerb der Papiere des Branchenkollegen Gea. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten seien solche Handelsstrategien, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird, in ausgewählten Branchen sinnvoll.
HENNES & MAURITZ
LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Hennes & Mauritz (H&M) (HennesMauritz AB (HM, H&M)) nach Zahlen von 163,00 auf 182,00 schwedische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die Zahlen zum zweiten Quartal des Bekleidungskonzerns seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Gillian Hilditch in einer Studie vom Montag. Die Expertin erhöhte ihre kurzfristigen Gewinnerwartungen. Mit der anhaltenden Aufwertung des Dollars bestünden aber Risiken für die Bruttomarge in den kommenden Quartalen, die bisher in den Durchschnittsschätzungen der Analysten nicht enthalten seien.
HSBC
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für HSBC auf "Buy" mit einem Kursziel von 680,00 Pence belassen. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Experten bei einigen Branchen eine Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Analyst James Chappell in einer Studie vom Montag die Aktien der britischen Bank HSBC zum Kauf und die von Lloyds (Lloyds Banking Group) Banking zum Verkauf. Das Management von HSBC verändere das Finanzhaus fundamental mit Blick auf den Unternehmensfokus und die Werte der Bank. Diese neue Strategie zahle sich zunehmend aus.
IVG IMMOBILIEN
FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für IVG Immobilien nach der Rückzahlung von Bankschulden auf "Hold" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen befinde sich beim Schuldenabbau auf dem richtigen Weg, habe aber noch Einiges vor sich, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Der für 2013 geplante Verkauf des Objekts "The Squaire" sei die wichtigste Verkaufstransaktion.
IVG IMMOBILIEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für IVG Immobilien nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,00 Euro belassen. Vor allem wegen der anstehenden Rückzahlung von Bankschulden dürften sich die Aussichten für eine Trendwende bei der Immobiliengesellschaft verbessert haben, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Ein weiterer Schuldenabbau sowie neue Aufträge zum Bau von Kavernen und mögliche Verkäufe von Vermögensgegenständen könnten die weiterhin negative Stimmung gegenüber den Aktien von IVG verbessern.
KUKA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Kuka nach einem Gespräch mit dem Management des Roboter- und Anlagenbauers auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,00 Euro belassen. Nach Meinung des Managements dürfte der Investitionszyklus in der Automobilindustrie intakt bleiben, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Insofern sollte der Aufwärtstrend für Aktien von Anlagenbauern für die Autobranche wie etwa Kuka anhalten, begründete der Experte seine Kaufempfehlung.
KWS SAAT
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für KWS Saat (KWS SAAT) nach Akquisitionen in Brasilien von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, das Kursziel aber von 207,00 auf 218,00 Euro angehoben. Der Einstieg in den brasilianischen Markt biete langfristiges Potenzial und passe zur Wachstumsstory des Saatgutproduzenten, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag. Er habe die Übernahmen im Bewertungsmodell berücksichtigt. Nachdem die Aktie im Jahresverlauf fast 50 Prozent zugelegt habe, dürfte aber eine Verschnaufpause möglich sein.
KWS SAAT
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für KWS Saat (KWS SAAT) nach Übernahmen in Brasilien auf "Add" mit einem Kursziel von 204,00 Euro belassen. Der Preis dürfte zwischen 30 und 60 Millionen Euro liegen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Angesichts eines Kassenbestands von 28 Millionen Euro zum dritten Quartal dürfte der Saatguthersteller keine Probleme mit der Finanzierung bekommen. Kurzfristig dürfte der Einfluss der Übernahme zwar begrenzt ausfallen, langfristig treibe der strategische Schritt jedoch Umsatz und Gewinn an.
LINDE
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Linde nach dem bestätigten Interesse an dem US-Sauerstoffgerätehersteller Lincare auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 160,00 Euro belassen. Die Übernahme sei ein guter Schritt für den Gase-Konzern, um Zugang zu dem wachsenden US-Markt für häusliche Pflege zu erhalten, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Montag. Die Akquisition sei teurer als erwartet, aber ergebnissteigernd.
LINDE
STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat Linde nach der beabsichtigten Übernahme von Lincare Holdings auf "Kaufen" mit dem Kursziel 147,00 (Kurs:118,95) Euro je Aktie belassen. Er halte die geplante Übernahme des Anbieters von Produkten und Dienstleistungen insbesondere für Atemwegs- und sonstige chronische Therapien für strategischen sinnvoll, schrieb Analyst Ulle Wörner am Morgen.
LINDE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde nach dem Kaufangebot für Lincare auf "Buy" mit einem Kursziel von 157,00 Euro belassen. Die Offerte von 4,6 Milliarden US-Dollar signalisiere eine Bewertung über der aktuellen Linde-Bewertung, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Montag. Die erwarteten Integrationssynergien würden sie jedoch auf ein vergleichbares Niveau bringen - bei höherer operativer Profitabilität als im Linde-Konzern.
LLOYDS
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Sell" mit einem Kursziel von 24,00 Pence belassen. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Experten bei einigen Branchen eine Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Analyst James Chappell in einer Studie vom Montag die Aktien der britischen Bank HSBC zum Kauf und die von Lloyds zum Verkauf. Die finanzielle Repression in Großbritannien dürfte weiterhin die heimischen Banken in Mitleidenschaft ziehen. Die Finanzhäuser reduzierten zudem ihre zu hohe Verschuldung und dies verringere die Ertragskraft der Banken.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Presseberichten über wohl ausbleibende Änderungen an der Luftverkehrsabgabe auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Dies liege im Einklang mit früheren Äußerungen und sei daher keine größere Überraschung, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag.
MTU
FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach der Beteiligungserhöhung am IAE-Programm auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Bei seinen Prognosen berücksichtige er die Anteilsaufstockung bereits, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Allerdings werde er seine Schätzungen für den Triebwerksproduzenten aufgrund des vorteilhafteren Euro-Dollar-Wechselkurses noch einmal überprüfen.
MTU
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach dem Ausbau des Engagements beim Antrieb des Airbus-Kassenschlagers A320 auf "Buy" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Der Einfluss auf die Bilanz dürfte im laufenden Jahr zwar gering sein, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Montag. Für das kommende Jahr sieht der Experte beim Gewinn vor Zinsen und Steuern jedoch Aufwärtsspielraum von etwa 8 Prozent für die Markterwartung. Im laufenden Jahr hält Böhm eine Erhöhung des Unternehmensausblicks für möglich, da der aktuelle noch auf einem Wechselkurs von 1,35 US-Dollar je Euro beruhe.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) auf "Hold" mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Der größte Umsatzanteil werde mit der Halbleiterindustrie erwirtschaftet, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag. Der Vakuumpumpenhersteller habe aber besonders mit Blick auf dieses Geschäftsfeld kontinuierlich gewarnt, dass noch kein klarer Aufwärtstrend identifiziert werden könne. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Berenberg-Experten bei einigen Branchen eine kurzfristige Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Klepp die Aktien von Sulzerzum Kauf und die von Pfeiffer Vacuum zum Verkauf.
RESEARCH IN MOTION
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale hat Research In Motion nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 14,00 auf 7,00 (Kurs: 7,20) US-Dollar halbiert. Angesichts der enttäuschenden Resultate für das erste Quartal des Smartphone-Herstellers habe er die Gewinnprognosen deutlich reduziert, schrieb Analyst Andy Perkins in einer Studie vom Montag. Besonders drastisch falle die Kürzung bei der Stückzahl verkaufter Mobilfunkgeräte und deren durchschnittlichen Verkaufspreis aus. Auf Basis dessen rechnet er fortan mit einem Verlust in den Jahren 2012 und 2013.
RHÖN-KLINIKUM
FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach der gescheiterten Übernahme durch Fresenius (Fresenius SECo) auf "Hold" mit einem Kursziel von 22,00 (Kurs: 16,780) Euro belassen. Analyst Edouard Aubery sah in einer Studie vom Montag zunächst einen deutlichen Verkaufsdruck auf die Rhön-Aktien. Ein Übernahmeszenario sei bei dem Klinikbetreiber aber nicht gänzlich vom Tisch, und da er den fairen Wert weiter bei knapp 22 Euro sehe, könnten sich nun interessante Kaufgelegenheiten für mittelfristig orientiere Investoren ergeben.
SALZGITTER
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Salzgitter nach der reduzierten Unternehmensprognose für die Stahlsparte von 50,00 auf 39,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Zunehmende Lieferungen südeuropäischer Stahlunternehmen nach Nordeuropa und steigende Rohstoffkosten setzten die Stahlmarge unter Druck, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Montag. Aus seiner Sicht hat der Stahlkonzern mit seiner Diversifizierung aber den richtigen Weg eingeschlagen. Das Risikoprofil in dem Sektor spreche nach wie vor für die Aktien des zweitgrößten deutschen Stahlproduzenten/kwx/mis/rum
SAP
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP auf "Buy" mit einem Kursziel von 61,00 Euro belassen. Die Datenbanksoftware Hana des Unternehmens stelle eine völlig neue Geschäftschance dar, die auf lange Sicht den alteingesessenen Datenbank-Markt aus den Fugen bringen könnte, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Montag. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Berenberg-Experten bei einigen Branchen eine kurzfristige Handelsstrategie als sinnvoll, bei der gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Khan die Aktien von SAP zum Kauf und die von Salesforce.com zum Verkauf.
STARBUCKS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Starbucks nach einem Analystentreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 64,00 US-Dollar belassen. Das Management der Kaffeehauskette habe sich überraschend optimistisch in puncto Entwicklung in China und den USA gezeigt, schrieb Analyst Jason West in einer Studie vom Montag. Das habe einige wichtige Punkte des Anlagehintergrundes untermauert. Schwach bleibe die Entwicklung in Europa, besonders in Deutschland.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Übrigens: Nike und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und Neukunden-Bonus sichern!
Ausgewählte Hebelprodukte auf adidas
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf adidas
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere adidas News
Nachrichten zu Allianz
Analysen zu Allianz
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
18.09.2025 | Allianz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
12.09.2025 | Allianz Hold | Jefferies & Company Inc. | |
08.09.2025 | Allianz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
04.09.2025 | Allianz Underweight | Barclays Capital | |
04.09.2025 | Allianz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
18.09.2025 | Allianz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
04.09.2025 | Allianz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
08.08.2025 | Allianz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
07.08.2025 | Allianz Kaufen | DZ BANK | |
23.07.2025 | Allianz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
12.09.2025 | Allianz Hold | Jefferies & Company Inc. | |
08.09.2025 | Allianz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
11.08.2025 | Allianz Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.08.2025 | Allianz Neutral | UBS AG | |
07.08.2025 | Allianz Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
04.09.2025 | Allianz Underweight | Barclays Capital | |
12.06.2025 | Allianz Underweight | Barclays Capital | |
06.08.2021 | Allianz Underperform | RBC Capital Markets | |
02.08.2021 | Allianz Underperform | RBC Capital Markets | |
21.04.2021 | Allianz Underperform | RBC Capital Markets |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Allianz nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen