TUI verringert Quartalsverlust und generiert Cashflow - Aktie schwächer

Der von der Corona-Pandemie gebeutelte Reisekonzern TUI hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 seinen Umsatz vom niedrigen Vorjahrsniveau massiv gesteigert und die Verluste verringert.
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Der Cashflow vor Finanzierungstätigkeit war erstmals in der Pandemie wieder positiv.
"Die Kundennachfrage und Buchungsdynamik sind hoch, sobald Reise-Einschränkungen zurückgenommen werden", sagte Konzernchef Fritz Joussen. "Das Geschäft kommt zurück und die Transformation der TUI zeigt deutlich Wirkung." Die Geschäftstätigkeit sei in allen europäischen Märkten erfolgreich wieder aufgenommen worden.
In den drei Monaten per Ende Juni stiegen die Erlöse kräftig auf 649,7 Millionen Euro, bzw. zu konstanten Wechselkursen auf 650 Millionen Euro, von 71,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT pre) verbesserte sich um knapp 43 Prozent auf minus 669,8 Millionen Euro von minus 1,17 Milliarden Euro. Der den Aktionären zuzurechnende Verlust verringerte sich um knapp 37 Prozent auf 934,8 Millionen Euro, verglichen mit einem Verlust von 1,48 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.
Im Berichtszeitraum waren 283 TUI-Hotels geöffnet und acht Kreuzfahrtschiffe des Konzerns mit Gästen unterwegs. Mit dem positiven operativen Neustart generiert die TUI wieder Mittelzuflüsse, die m dritten Geschäftsquartal höher waren als die laufenden Cash-Kosten, so dass erstmals seit Beginn der Pandemie wieder ein positiver Cash-Flow vor Finanzierungstätigkeit in Höhe von rund 320 Millionen Euro verzeichnet wurde. Im ersten Geschäftshalbjahr hatte der Konzern noch Mittelfabflüsse von durchschnittlich 300 Millionen Euro pro Monat verzeichnet.
Die im FTSE 250 notierte TUI-Aktie verlor im Londoner Handel 1,05 Prozent und schloss bei 329,00 Pence.FRANKFURT (Dow Jones)
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