US-Absatzzahlen

US-Amerikaner schlagen beim Autokauf zu

05.09.12 06:32 Uhr

Die USA bleiben ein Paradies für Autobauer. Trotz einer vergleichsweise hohen Arbeitslosigkeit, weltwirtschaftlicher Unsicherheiten und der Schuldenkrise beim Handelspartner Europa leisten sich die US-Amerikaner neue Wagen.

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Im August stiegen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahresmonat um 20 Prozent auf 1,3 Millionen Stück, wie die Marktforschungsfirma Autodata aus den am Dienstag veröffentlichten Zahlen der Hersteller errechnete.

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   Marktführer General Motors legte um 10 Prozent zu, Ford Motor schaffte ein Plus von 13 Prozent, bei Chrysler waren es 14 Prozent. Der japanische Branchenriese Toyota Motor erreichte sogar ein Plus von 46 Prozent - hier machte sich die Erholung nach dem schweren Erdbeben und Tsunami im Vorjahr bemerkbar. Volkswagen legte sogar um beinahe 63 Prozent zu. Hauptgrund war die zwischenzeitliche Einführung des US-Passat, der unter den Amerikanern schnell Fans gefunden hat.

 AUSTAUSCH ÄLTERER FAHRZEUGE

   Hintergrund der florierenden US-Verkäufe ist unter anderem das Alter vieler Wagen. Da sich die Amerikaner in der Finanz- und Wirtschaftskrise mit Neuanschaffungen zurückgehalten hatten, müssen sie sich nun langsam von ihren alten Schätzchen trennen. Zudem zieht der lange brachliegende Immobilienmarkt in den USA wieder an. Handwerker können sich deshalb einen neuen Pick-up-Truck leisten.

    Mit mehr als 41.000 Autos setzte die Marke Volkswagen so viele Fahrzeuge in den USA ab wie seit knapp 40 Jahren nicht mehr in einem August. Die Neuwagen-Verkäufe in den Vereinigten Staaten seien allgemein "unglaublich stabil", stellte Chryslers US-Verkaufschef Reid Bigland fest. Dagegen waren die Neuzulassungen in Deutschland um 5 Prozent gesunken, wie aus den ebenfalls am Dienstag vorgelegten Daten des Kraftfahrtbundesamtes hervorging.

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 BMW-ABSATZ SINKT

     Allerdings gab es auch in den USA Verlierer. Zu denen gehörte BMW. Die Verkäufe der Bayern bei ihrer Kernmarke gingen um 19 Prozent zurück. Landeschef Ludwig Willisch erklärte dies mit Lieferengpässen und kommenden neuen Modellen. Nur dank florierender Verkäufe der Kleinwagen-Tochter Mini lag der Rückgang am Ende nur bei 6 Prozent. Dagegen legten die Rivalen Mercedes-Benz (mit Smart und den Sprinter-Transportern) sowie Audi um jeweils 13 Prozent zu.

NEW YORK (dpa-AFX)

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25.09.2025Volkswagen (VW) vz HaltenDZ BANK
24.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
23.09.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
22.09.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyWarburg Research
DatumRatingAnalyst
24.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
23.09.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyWarburg Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
25.09.2025Volkswagen (VW) vz HaltenDZ BANK
22.09.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
17.09.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
16.09.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
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11.03.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
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