Deutsche Bank: Darum sollte man jetzt US-Werte ins Depot holen, die sich auf den Heimatmarkt konzentrieren

Die Aktien von US-Unternehmen, die einen Großteil ihrer Geschäfte im Inland machen, entwickeln sich deutlich besser als die von exportorientierten Firmen. Darauf weist ein Team der Deutschen Bank unter Chefstratege Binky Chadha hin.
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Wie "Marketwatch" unter Berufung auf eine Mitteilung an Deutsche Bank-Kunden berichtet, richten die Strategen ihre Aufmerksamkeit auf ihren sektor-neutralen Korb mit US-Aktien. Diese Unternehmen, die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes in den USA erzielen, hätten sich seit März stetig besser entwickelt als Firmen mit einem hohen Exportanteil. Dieser Trend werde sich auch weiterhin fortsetzen, glauben die Experten.
Der Einfluss des US-Dollars
Laut Chadha hänge diese unterschiedliche Performance stark mit dem Kursverlauf des US-Dollars zusammen. So hätten die Unternehmen, die sich auf den Binnenmarkt konzentrieren, auf die Überholspur gewechselt, als der US-Dollar begann an Stärke zu gewinnen.
Die unterschiedliche Geldpolitik der Notenbanken sollte den US-Dollar weiter begünstigen, meinen die Deutsche-Bank-Strategen. So plant die US-Fed weitere Zinserhöhungen, wogegen andere Zentralbanken - einschließlich die EZB - ihre geldpolitischen Zügel weiter lockerlassen.
Starke US-Wirtschaft
Dass die Wirtschaft in den USA derzeit stärker wächst als im Rest der Welt sei ein weiterer Grund, warum Unternehmen mit Schwerpunkt US-Markt outperformen. Und die Deutsche-Bank-Strategen gehen davon aus, dass die Wirtschafts-Stimuli des Weißen Hauses noch weitere positive Auswirkungen zeigen werden.
Eine Belastung sei jedoch der Streit zwischen den USA und ihren Handelspartnern. Er würden auch die heimatbezogenen Firmen treffen, warnen die Strategen, jedoch würden exportorientierte Konzerne noch stärker leiden.
Redaktion finanzen.net
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