Vorwürfe erhoben

NVIDIA-Aktie bricht ein: Möglicher Verstoß gegen Kartellrecht in China?

15.09.25 22:02 Uhr

Schock aus China: Kartellhammer trifft NVIDIA - Aktie stürzt an der NASDAQ ab | finanzen.net

Der KI-Riese NVIDIA wird mit dem Vorwurf eines Verstoßes gegen das Kartellrecht in China konfrontiert. Die Aktie reagiert prompt.

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• Vorwürfe der chinesischen Marktaufsicht wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Kartellrecht
• Ermittlungen im Zusammenhang mit Mellanox-Übernahme laufen weiter
• Aktie reagiert

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Am Montag sackte die Aktie von Branchenliebling NVIDA an der NASDAQ zunächst deutlich ein, nachdem vermeintliche Kartellrechtsverstöße gegen das Unternehmen öffentlich wurden. Letztendlich ging es jedoch nur noch um 0,04 Prozent auf 177,75 US-Dollar runter.

Verstöße nach Marktuntersuchung in China öffentlich gemacht

Die chinesische Marktaufsichtsbehörde teilte am Montag mit, eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass NVIDIA gegen das Kartellrecht des Landes verstoßen habe. Weitere Details - etwa zum Grund oder Umfang der Verstöße - gab es von Seiten der Behörde zum Wochenstart nicht. Auch mögliche Folgen für den Techriesen blieben bislang ungenannt.

Bereits im Vorfeld gab es Vorwürfe chinesischer Seite gegen NVIDIA, weil der US-Chiphersteller gegen Verpflichtungen verstoßen haben könnte, die dieser bei der Übernahme des israelischen Chipherstellers Mellanox Technologies eingegangen war. Die Ermittlungen diesbezüglich würden weiter fortgesetzt, so die Marktaufsichtsbehörde zum Wochenstart.

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Handelsgespräche laufen

Aktuell befinden sich die USA und China in andauernden Handelsgesprächen, in deren Fokus auch die Chipexporte nach China stehen. Die Verhandlungen dürften insbesondere nach den neuen Vorwürfen gegen NVIDA weiter angespannt bleiben.

Wie Reuters berichtet, könnten NVIDA nach dem chinesischen Kartellrecht Geldbußen zwischen einem und zehn Prozent des Vorjahresumsatzes drohen. Laut dem jüngsten Jahresbericht erzielte NVIDIA in China im Geschäftsjahr bis zum 26. Januar einen Umsatz von 17 Milliarden US-Dollar - rund 13 Prozent des Gesamtumsatzes.

Redaktion finanzen.net

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