E.ON setzt verstärkt auf grüne Anleihen

Der Energieversoger E.ON will künftig mehr als die Hälfte seines jährlichen Finanzierungsbedarfs mit grünen Anleihen decken.
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Das kündigte der DAX-Konzern anlässlich der Vorstellung seiner neuen, zuletzt 2019 aktualisierten Unternehmensrichtlinien an. "Mit unserem neuen Green Bond Framework schaffen wir eine Plattform, grüne Anleihen auch zukünftig als integralen Bestandteil unseres Finanzierungsmixes zu nutzen", erklärte Finanzvorstand Marc Spieker.
Investoren hätten so die Möglichkeit, sich ganz gezielt an der (Re-)Finanzierung von nachhaltigen Projekten des Konzerns zu beteiligen, etwa im Stromnetzgeschäft oder bei effizienten kombinierten Wärme- und Stromlösungen. Die neuen E.ON-Regeln sind nach Unternehmensangaben nicht nur mit den sogenannten ICMA Green Bond Principles konform, die am Kapitalmarkt den Standard für grüne Anleihen definieren. Sie seien auch europaweit die ersten, die "vollständig" die Kriterien der EU-Taxonomie-Verordnung zu nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten einhielten.
BERLIN (Dow Jones)
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