Konjunkturdaten im Fokus

Euro Dollar Kurs: Euro beruhigt sich nach Berg- und Talfahrt

02.05.23 21:06 Uhr

Euro Dollar Kurs: Euro beruhigt sich nach Berg- und Talfahrt | finanzen.net

Der Euro hat sich am Dienstag im weiteren US-Handelsverlauf nur noch wenig bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

4,7136 CNH 0,0158 CNH 0,34%

53,1558 RUB 0,1622 RUB 0,31%

6,2242 TJS 0,0167 TJS 0,27%

2,3538 TMT 0,0566 TMT 2,47%

0,6725 USD 0,0018 USD 0,27%

1,8825 AUD -0,0065 AUD -0,34%

0,2121 AUD -0,0007 AUD -0,34%

0,1212 EUR -0,0001 EUR -0,05%

1,7503 AUD -0,0046 AUD -0,26%

8,2507 CNY 0,0043 CNY 0,05%

0,8720 GBP -0,0005 GBP -0,06%

9,1498 HKD 0,0013 HKD 0,01%

184,0900 JPY -0,2000 JPY -0,11%

1,1771 USD -0,0002 USD -0,02%

2,0074 AUD -0,0060 AUD -0,30%

1,1468 EUR 0,0001 EUR 0,00%

0,0095 AUD 0,0000 AUD -0,17%

0,0054 EUR 0,0000 EUR 0,12%

0,0188 AUD -0,0001 AUD -0,31%

0,1623 AUD -0,0006 AUD -0,35%

1,4870 AUD -0,0040 AUD -0,27%

0,8496 EUR 0,0002 EUR 0,02%

Nachdem sich die Gemeinschaftswährung Euro mit dem Börsenstart an der Wall Street zunehmend erholte und um 1,10 US-Dollar pendelte, bewegte sie sich anschließend kaum noch. Zuletzt kostete der Euro 1,0999 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Nachmittag (MESZ) in Frankfurt auf 1,0965 (Freitag: 1,0981) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9119 (0,9106) Euro.

Während der Euro im europäischen Morgenhandel zunächst unter Druck stand, kam am Nachmittag Entlastung durch den schwächelnden Dollar. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten am Vormittag das Bild geprägt, denn die Industriestimmung im Euroraum sank auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Außerdem fielen Geld- und Kreditdaten der EZB schwach aus und eine regelmäßig stattfindende Umfrage der EZB unter Banken ergab, dass die Institute ihre Kreditvergabestandards im ersten Quartal weiter eingeschränkt hatten.

Am Nachmittag kam dann etwas Entlastung, da neue Wirtschaftsdaten aus den USA auf eine leichte Abkühlung am Arbeitsmarkt hindeuteten. Hintergrund ist die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Schwächt sich der enge Jobmarkt ab, sinkt der Lohndruck und damit das Inflationsrisiko. Das wiederum hilft der Fed, die hohe Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Ergo: Je schwächer der Arbeitsmarkt, desto weniger Zinsanhebungen sind zu befürchten. Das lastet auf dem Dollar.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Valeri Potapovapedrosek / Shutterstock.com