Konjunkturdaten im Fokus

Euro Dollar Kurs: Euro beruhigt sich nach Berg- und Talfahrt

02.05.23 21:06 Uhr

Euro Dollar Kurs: Euro beruhigt sich nach Berg- und Talfahrt | finanzen.net

Der Euro hat sich am Dienstag im weiteren US-Handelsverlauf nur noch wenig bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

4,6168 CNH -0,0150 CNH -0,32%

49,4298 RUB -1,2200 RUB -2,41%

6,4028 TJS -0,0281 TJS -0,44%

2,2521 TMT -0,0099 TMT -0,44%

0,6415 USD -0,0029 USD -0,45%

1,8898 AUD 0,0040 AUD 0,21%

0,2167 AUD 0,0007 AUD 0,33%

0,1227 EUR 0,0003 EUR 0,24%

1,7663 AUD 0,0017 AUD 0,10%

8,1568 CNY -0,0146 CNY -0,18%

0,8414 GBP -0,0016 GBP -0,19%

8,8891 HKD -0,0261 HKD -0,29%

163,3035 JPY -0,5965 JPY -0,36%

1,1336 USD -0,0034 USD -0,30%

2,0992 AUD 0,0057 AUD 0,27%

1,1885 EUR 0,0021 EUR 0,17%

0,0108 AUD 0,0001 AUD 0,47%

0,0061 EUR 0,0000 EUR 0,38%

0,0202 AUD 0,0005 AUD 2,47%

0,1624 AUD 0,0001 AUD 0,09%

1,5584 AUD 0,0066 AUD 0,42%

0,8821 EUR 0,0027 EUR 0,31%

Nachdem sich die Gemeinschaftswährung Euro mit dem Börsenstart an der Wall Street zunehmend erholte und um 1,10 US-Dollar pendelte, bewegte sie sich anschließend kaum noch. Zuletzt kostete der Euro 1,0999 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Nachmittag (MESZ) in Frankfurt auf 1,0965 (Freitag: 1,0981) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9119 (0,9106) Euro.

Wer­bung
AUD/CNH und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie AUD/CNH mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Während der Euro im europäischen Morgenhandel zunächst unter Druck stand, kam am Nachmittag Entlastung durch den schwächelnden Dollar. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten am Vormittag das Bild geprägt, denn die Industriestimmung im Euroraum sank auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Außerdem fielen Geld- und Kreditdaten der EZB schwach aus und eine regelmäßig stattfindende Umfrage der EZB unter Banken ergab, dass die Institute ihre Kreditvergabestandards im ersten Quartal weiter eingeschränkt hatten.

Am Nachmittag kam dann etwas Entlastung, da neue Wirtschaftsdaten aus den USA auf eine leichte Abkühlung am Arbeitsmarkt hindeuteten. Hintergrund ist die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Schwächt sich der enge Jobmarkt ab, sinkt der Lohndruck und damit das Inflationsrisiko. Das wiederum hilft der Fed, die hohe Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Ergo: Je schwächer der Arbeitsmarkt, desto weniger Zinsanhebungen sind zu befürchten. Das lastet auf dem Dollar.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Valeri Potapovapedrosek / Shutterstock.com