Deshalb drehen die Ölpreise in die Gewinnzone

Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt.
Werte in diesem Artikel
Im Tagesverlauf zeigten die Preise zunächst keine klare Richtung. Erst am Nachmittag konnten sie die Verluste aus dem Mittagshandel wettmachen und sind deutlich in die Gewinnzone gestiegen. Der Preis für ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg am frühen Abend um 64 Cent auf 63,09 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Januar-Lieferung legte um 39 Cent auf 57,86 Dollar zu.

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Ölmarkt rückt die Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder stärker in den Fokus. Am Abend stehen Daten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) auf dem Programm und am Mittwoch die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass die US-Ölreserven in der vergangenen Woche weiter gesunken sind. Es wäre der bereits dritte Rückgang in Folge. Fallende Ölreserven können ein Hinweis auf ein sinkendes Angebot oder eine höhere Nachfrage sein und stützen in der Regel die Ölpreise.
Zuvor hatten Meldungen über einen Rückgang der Ölproduktion in den Staaten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) belastet. Nach einer Schätzung der Nachrichtenagentur Bloomberg war die Fördermenge des Kartells im November auf den tiefsten Stand seit etwa einem halben Jahr gesunken./jkr/she
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
Weitere Ölpreis (Brent) News
Bildquellen: Alistair Scott / Shutterstock.com, PhotoStock10 / Shutterstock.com