Darum bauen die Ölpreise ihre Verluste aus

Die Ölpreise sind am Donnerstag gesunken.
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Am späten Nachmittag baute der US-Ölpreis seine Verluste aus und knüpfte damit an den deutlichen Dämpfer zur Wochenmitte an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete zuletzt 64,12 US-Dollar. Das waren 22 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 38 Cent auf 60,77 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Nachmittag setzte ein steigender Dollar-Kurs die Ölpreise unter Druck. Öl wird auf dem Weltmarkt in der amerikanischen Währung gehandelt. Ein stärkerer Dollar macht den Rohstoff außerhalb des Dollarraums teurer und bremst so die Nachfrage.
Rohstoffexperten der Commerzbank sehen eine weitere Ursache für den jüngsten Dämpfer bei den Ölpreisen in der Entwicklung der Fördermenge in den USA. "Was die Preise wirklich belastet haben dürfte, war der starke Anstieg der US-Rohölproduktion", hieß es in einer Analyse. Wie aus Daten des US-Energieministeriums vom Mittwoch hervorging, waren in der vergangenen Woche neben der Fördermenge auch die amerikanischen Ölreserven gestiegen./jkr/jsl/das
NEW YORK/LONDON(dpa-AFX)
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