Warum die Ölpreise am Montag zulegen können

Die Ölpreise haben am Montag zugelegt.
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Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Montagnachmittag 63,62 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung stieg um 22 Cent auf 57,52 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für etwas Auftrieb sorgten Daten des Ölfeldausrüsters Baker Hughes vom Freitag. Demnach ist die Anzahl der US-Ölbohrlöcher erstmals seit mehreren Wochen wieder gesunken. Größtes Thema am Markt bleibt aber das Tauziehen zwischen dem Ölkartell Opec und seinen Verbündeten einerseits sowie amerikanischen Förderern andererseits. Die Opec zielt mit Förderkürzungen auf steigende Ölpreise, die jedoch die US-Förderung lukrativer machen, was wiederum der Opec-Strategie zuwiderläuft.
Für Unterstützung am Ölmarkt sorgt auch der anhaltende Ausfall einer großen Ölpipeline in der Nordsee. Der dortige Öltransport ruht wegen eines Risses in der Pipeline schon seit einigen Tagen. Die Reparaturen gestalten sich aufwändig. Ein festes Datum, wann die Arbeiten abgeschlossen sind, gibt es noch nicht./jsl/men
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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