Darum können die Ölpreise zulegen

Die Ölpreise haben am Dienstag leicht zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juni kostete am Mittag 71,47 US-Dollar. Das waren 5 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg um 13 Cent auf 66,32 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Die Sorge vor einer weiteren Angebotsverknappung wegen der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten und möglicher neuer US-Sanktionen gegen Iran und Russland gibt den Preisen weiterhin Unterstützung", schreibt Eugen Weinberg, Experte bei der Commerzbank.
Hinzu kamen zuletzt Hinweise auf eine mögliche Ausweitung der Produktionskürzung der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und anderer wichtiger Förderländer. Kuwaits Ölminister Bakheet Al-Rashidi hatte gesagt, dass die beteiligten Staaten erwägen, bei ihren Treffen im Juni eine Verlängerung der Förderkürzung über das Jahresende hinaus zu beschließen.
Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Fördermenge in den USA wieder stärker in den Fokus rücken. Am Abend werden neue Daten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) zu den US-Ölreserven erwartet. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Experten schließen einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl nicht aus.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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