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Nachdem sich die Notierungen zunächst wenig bewegt hatten, legten sie zuletzt kräftig zu. So kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 48,31 US-Dollar. Das waren 89 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 93 Cent auf 45,48 Dollar.

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Im Verlauf sorgten Daten zur Entwicklung der US-Ölreserven für Preisauftrieb. Nach offiziellen Angaben der US-Regierung waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 0,7 Millionen Barrel auf 488,0 Millionen Barrel gesunken. Die offiziellen Daten widersprachen Angaben des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) vom Dienstag. Der Verband hatte einen Anstieg der Ölreserven um 4,15 Millionen Barrel verzeichnet.
Ein Rückgang der Ölreserven kann ein Hinweis auf eine stärkere Nachfrage oder ein geringeres Angebot sein. In der Regel werden die Ölpreise durch fallende Lagerbestände gestützt.
Außerdem meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass der Ölverbund OPEC+ bei den Verhandlungen für eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzung Fortschritte mache. Die Agentur berief sich dabei auf Verhandlungskreise.
Bisher ist es den Verhandlungsdelegationen der OPEC+ nicht gelungen, sich auf eine Förderpolitik für das nächste Jahr zu einigen. Diskussionen soll es insbesondere zwischen den Ölgiganten Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten geben. Ein Beschluss zur künftigen Förderpolitik, der ursprünglich für Dienstag erwartet worden war, wurde auf Donnerstag verschoben.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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