Deutsche Bank-Aktie wechselt ins Minus: Deutsche Bank entgeht EU-Strafe

Die Rabobank muss wegen der Teilnahme an einem Kartell im Anleihehandel mit der Deutschen Bank zahlen.
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Die EU-Kommission verhängte gegen die niederländische Genossenschaftsbank eine Strafe von 26,6 Millionen Euro. Die Deutsche Bank kommt im Rahmen der Kronzeugenregelung ohne Strafe davon.
Wie die Kommission mitteilte, haben die Institute von 2006 bis 2016 kommerziell sensible Informationen ausgetauscht und ihre Handels- und Preissetzungsstrategien koordiniert. Betroffen waren bestimmte Anleihen staatsnaher Emittentengruppen (SSA-Bonds) sowie von Regierungen garantierte Bonds (EEA).
Die Deutsche Bank habe mit der Kommission zusammengearbeitet und das Kartell aufgedeckt. Sie sei so einer Strafe in Höhe von knapp 156 Millionen Euro entgangen. Die Deutsche Bank-Aktie verliert nach anfänglichen Kursgewinnen via XETRA zeitweise 0,43 Prozent auf 11,14 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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