Dazu wurde in einem ersten Schritt eine Vereinbarung geschlossen, die dem deutschen Chemieriesen das Recht zur Übernahme der 49 Prozent gibt, die er bislang noch nicht kontrolliert, wie beide Seiten jetzt mitteilen. Vor dem Abschluss eines verbindlichen Kaufvertrags müssen nach französischem Recht die zuständigen sozialen Gremien von Alsachimie konsultiert werden.

Alsachimie stellt am Standort Chalampé im Elass essenzielle Vorprodukte für Polyamide her. BASF sichert sich durch die Übernahme der Domo-Anteile eine zuverlässige Versorgung mit Vorprodukten und damit weiteres Wachstum mit Kunden aus Branchen wie Automotive und Textilindustrie.

Zu einem möglichen Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Das Joint Venture war erst 2020 gegründet worden.

Die BASF-Aktie gibt im XETRA-Handel zeitweise 0,30 Prozent auf 42,74 Euro nach.

DJG/rio/brb

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