Intel: Frischer Wind durch Windows
Der Halbleiterhersteller Intel blickt mit Zuversicht nach vorn. Für das Gesamtjahr wird sogar wieder mit einem Umsatzwachstum gerechnet.
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von Florian Westermann, Euro am Sonntag
Für das zweite Quartal hob das Management die Umsatzprognose von 12,5 bis 13,5 Milliarden Dollar auf 13,4 bis 14,0 Milliarden Dollar an. Zudem rechnet der Konzern mit einer leicht höheren Gewinnmarge. Intel verwies dabei auf die Erholung am PC-Markt. Vor allem Firmenkunden würden wieder verstärkt Computer kaufen.
Für das Gesamtjahr stellen die Amerikaner inzwischen ein Umsatzwachstum in Aussicht. Bislang rechnete das Intel-Management lediglich mit einer Stagnation der Erlöse. Die Marktforscher von IDC gehen von einem Rückgang der weltweiten PC-Verkäufe von sechs Prozent in diesem Jahr aus. Viele Privatkunden würden auf Smartphones und Tablet-PCs umsteigen. Firmenkunden indes würden ihre Computer modernisieren, nachdem Microsoft die Unterstützung für das Betriebssystem Windows XP eingestellt hat.
Fazit: Die Aktie zog nach der neuen Prognose deutlich an. Im Bereich von 22 Euro liegt ein Widerstand aus dem Jahr 2012. Aus fundamentaler Sicht hat der moderat bewertete Titel dennoch weiter Potenzial - auch dank der attraktiven Dividende.
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