Chartanalyse: DAX – Neues Hoch! Und nun?
Mit einem neuen Jahreshoch eröffnet der DAX die Handelswoche. Ist nun der Weg frei bis zur psychologisch bedeutsamen 6000er Punkte-Marke?
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Analyse-Datum: Montag, 12. Oktober 2009
Diagnose: Zum Wochenstart zeigt sich der DAX in bester Verfassung und markiert ein neues Jahreshoch bei 5814 Punkten - mit weiterer Tendenz nach oben. Zusätzlicher Rückenwind sollte am Nachmittag von den US-Börsen kommen. Dort liegen die Futures auf Dow Jones und Nasdaq im Plus.
Bereits in der Vorwoche hatte der DAX die technische Voraussetzung für ein neues Jahreshoch geschaffen: So gelang ihm nicht nur die Zurückeroberung der 38-Tage-Linie. Auch das ehemalige Reaktionshoch vom 25. August bei 5575 Punkten konnte wieder eingenommen werden. Nun gewähren diese beiden Parameter tragfähige Unterstützung.
Dax: 6-Monats-Chart.
Prognose: Mit der Einnahme der oben beschriebenen Supports markierte der DAX heute ein neues Jahreshoch. Dabei stieg er im Tagesverlauf über seinen Widerstand bei rund 5780 Punkten, dem 50,00 Prozent Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch bei 8151 Zählern vom Juli 2007. Allerdings wartet dann bei exakt 5813 Zählern die nächste Barriere, resultierend aus dem Reaktionstief vom 18. September vergangenen Jahres. Kann der Index die genannten Widerstände nachhaltig hinter sich lassen, so steht einem Anstieg bis in die Region der psychologisch bedeutsamen 6000er Punkte-Marke nichts im Wege.
Am übergeordneten Aufwärtsszenario mit den Kurszielen 6000 und 6200 Punkten hat sich nichts geändert, denn der Aufwärtstrendkanal zeigt sich intakt. Hier wird dem DAX nach unten Spielraum bis in die Region bei 5370 Stellen einräumt. Auf der Oberseite steht der Bereich bei rund 6650 Punkten zur Disposition.
Getrübt würde das Bild, wenn der DAX erneut unter die 38-Tage-Linie und das jüngste Reaktionstief bei 5440 Punkte fällt. Als das wahrscheinlichste Szenario halte ich, nach Erreichen eines neuen Jahreshochs, eine seitwärtsgerichtete Konsolidierungsbewegung, die zur Unterseite bis auf maximal 5440/5400 Zähler laufen sollte. In dieser Region liegt die übergeordnete untere Aufwärtstrendkanallinie, die einen weiteren Kursverlust abpuffern sollte.
von Karen Szola, Technische Analystin €uro am Sonntag
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