Commerzbank bei CDS-Ermittlungen vorerst aus dem Schneider
Bei der EU-Kartelluntersuchung auf dem Markt für Kreditausfallversicherungen kommt die Commerzbank vorerst ohne Konsequenzen davon.
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Die EU-Kommission habe der Bank mitgeteilt, dass sie bis auf weiteres nicht gegen die Commerzbank weiterermitteln werde, sagte ein Sprecher der Bank gegenüber dem Wall Street Journal Deutschland. Die Ermittlungen könnten allerdings "jederzeit wieder aufgenommen werden", wenn sich bei den Untersuchungen gegen die übrigen Unternehmen "die Commerzbank belastende Umstände" ergeben.
Die europäische Union hatte im April eine Untersuchung gegen mehrere Finanzfirmen eingeleitet, die im weltweiten außerbörslichen Handel von CDS aktiv sind. Die Institute sollen versucht haben, den Eintritt von Börsen in den Kreditderivate-Handel zu verhindern, indem sie bei der Weitergabe von Informationen den Finanzdienstleister Markit bevorzugt haben. Vergangene Woche erst haben die Kartellwächter die Untersuchung auf die International Swaps and Derivatives Association (ISDA) ausgeweitet.
Credit Default Swaps (CDS) sind hochstandardisierte und damit handelbare Kreditausfallversicherungen, bei der der Käufer der Kreditausfallversicherung von dem Verkäufer bei Eintritt des Credit-Events den wirtschaftlichen Schaden erstattet bekommt.
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