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Daimler Truck Financial Services war nach der Abspaltung vom ehemaligen Daimler-Konzern - heute
Mercedes-Benz - vergangenes Jahr zunächst in sieben Ländern an den Start gegangen. Mit dem Heimatmarkt Deutschland erhöhe sich die Zahl der Länder auf 15, teilte das Unternehmen am Dienstag in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart mit.
Während etwa in den USA, Japan und Australien schon früh eigene Daimler-Truck-Finanzdienstleistungen zur Verfügung standen, wickelte das Deutschland-Geschäft bislang die Mercedes-Benz Bank ab. Diese gehört zum Schwesterunternehmen Mercedes-Benz Group. Ein Sprecher hatte den späten Start in Deutschland damit erklärt, dass hierzulande erst ein eigenes IT-System habe aufgebaut werden müssen. Im Frühjahr 2023 soll dann auch Frankreich hinzukommen.
Mit einem Vertragsvolumen von 24 Milliarden Euro mit Leasing, Finanzierung und Versicherungen sieht sich die Firma als einen der weltgrößten Finanzdienstleister im Nutzfahrzeugbereich. Die Finanztochter des Lkw-Bauers setzte im vergangenen Quartal 480 Millionen Euro um und trug damit 3,6 Prozent zum Konzernumsatz bei.
Im Dezember 2021 hatte der ehemalige Daimler-Konzern das Geschäft mit Lkw und Bussen abgespalten und die Anteile an Daimler Truck großteils an die eigenen Aktionäre verteilt. Daimler Truck ist inzwischen im deutschen Leitindex DAX gelistet. Der Hersteller mit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Hersteller von Lastwagen und Bussen.
Die Daimler Truck-Aktie stieg im XETRA-Handel letztlich um 0,60 Prozent auf 30,96 Euro.
/dhu/DP/zb
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN (dpa-AFX)
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Bildquellen: Daimler Truck AG