Hessens Ministerpräsident will Aufrüstung stärken - mit hiesiger Wertschöpfung

28.12.25 17:16 Uhr

Werte in diesem Artikel
Aktien

1.540,50 EUR -1,00 EUR -0,06%

WIESBADEN (dpa-AFX) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) dringt in krisenreichen Zeiten auf eine weitere Stärkung der heimischen Rüstungsindustrie. "Wir sind ein starker Rüstungsstandort, zum Beispiel mit Rheinmetall und KNDS im Norden unseres Landes, aber auch mit vielen anderen Unternehmen in ganz Hessen", sagte der Regierungschef im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden.

Wer­bung

"Wir brauchen eine Deutschland-Garantie für die Verteidigung. Das heißt: Der übergroße Anteil der Wertschöpfung muss in Deutschland und zugunsten deutscher Unternehmen stattfinden", forderte Rhein.

Rhein fordert Investitionen auch in den Bau von Kampfdrohnen

"Mit den frischen Verteidigungsmilliarden des Bundes müssen wir ein Kampffähigkeits- und Konjunkturpaket schnüren - mit Aufträgen für unsere nationale Rüstungsindustrie, Investitionen in die Kampfdrohnenproduktion und in die Wehrfähigkeit unserer Infrastruktur", sagte der Ministerpräsident.

Es könne nicht sein, "dass wir Schulden aufnehmen, um unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken und das Geld dann im Ausland landet". Die Bundesregierung hatte etwa mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine beschlossen, deutlich mehr für Verteidigung auszugeben, auch mit neuer Verschuldung.

Wer­bung

Zwei Rüstungsgipfel in der Staatskanzlei

"Wir haben schon zwei Rüstungsgipfel in der Staatskanzlei organisiert, bei denen wir die gesamte hessische Rüstungsindustrie zusammengebracht und miteinander vernetzt haben, auch mit der Bundeswehr und der US Army", erläuterte Rhein.

Er hoffe auch, "dass qualifizierte Arbeitskräfte aus der Autoindustrie, die gerade Personal freisetzt, in die Rüstungsindustrie wechseln können, auch in Hessen". Fachkräfte könnten zwar nicht nahtlos von Auto- zu Rüstungsunternehmen wechseln, "aber Synergieeffekte kann es sicherlich geben", sagte der hessische Regierungschef./jaa/DP/he

Ausgewählte Hebelprodukte auf Rheinmetall

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Rheinmetall

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Rheinmetall AG

Wer­bung

Analysen zu Rheinmetall AG

DatumRatingAnalyst
18.12.2025Rheinmetall OverweightBarclays Capital
18.12.2025Rheinmetall BuyJefferies & Company Inc.
18.12.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
11.12.2025Rheinmetall OutperformBernstein Research
10.12.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
18.12.2025Rheinmetall OverweightBarclays Capital
18.12.2025Rheinmetall BuyJefferies & Company Inc.
18.12.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
11.12.2025Rheinmetall OutperformBernstein Research
10.12.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
24.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
19.11.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
19.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
11.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
06.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
14.06.2019Rheinmetall ReduceOddo BHF
25.01.2017Rheinmetall SellDeutsche Bank AG
06.11.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
12.08.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
01.06.2015Rheinmetall verkaufenCredit Suisse Group

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Rheinmetall AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen