DAX geht fester ins Wochenende -- US-Börsen schließen im Plus -- Apple mit Börsen-Rekord -- Allianz: Gewinnziel fest im Blick -- GoPro übertrifft Erwartungen -- OSRAM, IAG, ProSiebenSat.1 im Fokus
Microsoft kommt Amazon im Cloud-Geschäft näher. Sonos startet an der Börse über dem Ausgabepreis. Neue Billanzregeln belasten Swiss Re - Möglicher Börsengang einer Sparte. IT-Anbieter S&T steigert Gewinne kräftig. Trotz Milliardenvergleich in den USA: Royal Bank of Scotland erzielt Gewinn.
Marktentwicklung
Am Freitag konnte sich der heimische Aktienmarkt erholen.
Der DAX eröffnete den Handel bereits etwas fester und konnte seine Zuwächse weiter ausbauen. Zur Schlussglocke wies er einen Aufschlag von 0,55 Prozent auf 12.615,76 Punkte aus. Der TecDAX schob sich ebenfalls weit in die Gewinnzone vor und ging 1,37 Prozent im Plus bei 2.924,80 Zählern ins Wochenende.
Nachdem der DAX am Vortag deutliche Verluste zu verzeichnen hatte, holte er diese am Freitag teilweise wieder auf. Positive Impulse kamen im frühen Handel aus den USA, wo sich die Lage zuvor stabilisiert hatte. Die Sorgen um den Handelskonflikt blieben jedoch weiterhin bestehen.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Freitag zurückhaltend.
Der EuroSTOXX 50 legte zum Börsenstart leicht zu und tendierte im Handel auf etwas höherem Niveau seitwärts. Er gewann letztendlich 0,8 Prozent auf 3.482,40 Punkte.
Die guten Vorlagen aus den USA aufgrund der Erholung der Technologiewerte stützten die europäischen Aktienmärkte kurz vor dem Wochenende nur leicht. Belastungen rund um den Handelskonflikt blieben auch am Freitag bestehen, so dass sich die Risikofreude der Anleger in Grenzen hielt.
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Am New Yorker Aktienmarkt gab es zum Wochenausklang keine sonderlich starken Bewegungen.
Der Dow Jones zeigte sich freundlich und legte um 0,54 Prozent auf 25.462,65 Zähler zu. Der NASDAQ Composite kam kaum vom Fleck und erzielte mit 7.812,01 Punkten ein leichtes Plus von 0,12 Prozent.
Die jüngste verbale Eskalation im Handelsstreit schien derweil den Markt nicht zu belasten, denn die Kontrahenten haben ihren Drohungen bislang keine Taten folgen lassen. In den USA sind im Juli weniger Stellen geschaffen worden als erwartet, die Arbeitslosenquote ging zurück und die Löhne stiegen moderat. Allerdings wurden die Daten für die beiden Vormonate nach oben revidiert, so dass sich das Bild einer nach wie vor guten Beschäftigungslage zeigte. Die Einkaufsmanagerindizes von ISM und Markit für den Servicesektor verfehlten zwar in der zweiten Lesung im Juli die Erwartungen, bewegten sich aber immer noch auf hohem Niveau. Mit den Daten dürfte die Diskussion über eine stärkere Straffung der Geldpolitik in den USA bis auf Weiteres erlahmen. Die US-Notenbank hat bereits zur Wochenmitte klar gesagt, dass sich die US-Konjunktur in einer starken Verfassung befindet.
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Die asiatischen Indizes präsentierten sich am Freitag verhalten.
Der Nikkei 225 ging 0,06 Prozent höher bei 22.525,18 Punkten aus der Sitzung. Während der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland 1,00 Prozent auf 2.740,44 Zähler zurückfiel, verlor der Hang Seng in Hongkong 0,14 Prozent auf 27.676,32 Indexpunkte.
Günstige Vorgaben aus den USA, wo insbesondere Technologieaktien am Vortag zulegten, wirkten unterstützend. Das Thema Handelskonflikt blieb jedoch weiterhin in den Köpfen der Anleger und belastete.
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