DAX schließt fester -- Dow Jones am Ende im Minus -- Daimler kann Gewinn fast verdoppeln -- PUMA erhöht nach gutem Jahresauftakt Prognose -- BMW erzielt Absatzplus -- Apple, Fraport, BVB im Fokus
Drägerwerk verbessert Ergebnis deutlich. Broadcom bietet offenbar über 21 Milliarden Euro für Toshiba-Sparte. Chinas Kartellbehörde genehmigt Syngenta-Übernahme durch ChemChina. Wirtschaftsforscher sehen Gefahren für deutschen Aufschwung. QUALCOMM soll Blackberry über 815 Millionen US-Dollar zahlen.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch erst in Kauflaune, die dann jedoch schnell abflaute.
Der DAX schloss am Ende mit einem kleinen Plus von 0,13 Prozent bei 12.154,70 Punkten, nachdem er zum Handelsstart 0,34 Prozent auf 12.174,96 Punkte zulegen konnte.
Auch der TecDAX schaffte zum Schluss ebenfalls ein kleines Plus von 0,16 Prozent und ging bei 2.020,78 Punkten aus dem Handel. Der deutsche Technologie-Index war etwas fester in den Mittwochshandel gestartet.
Zur Wochenmitte ging der deutsche Aktienmarkt auf einen gemäßigten Erholungskurs. Das Handelsvolumen hielt sich in Hinblick auf die kommenden Feiertage aber auch am Mittwoch weiterhin in Grenzen. Noch gestern belasteten politische Spannungen die Kurse. Anleger flüchteten sich in die sicheren Häfen wie Gold und den japanischen Yen und trieben diese auf ein neues Jahreshoch.
Der europäische Aktienmarkt kam zur Wochenmitte nicht so richtig voran.
Der EuroSTOXX 50 schloss nahezu unverändert zum Vortagesschluss und ging mit 3.468,51 Punkten aus dem Handel. Zum Auftakt startete das Börsenbarometer noch 0,2 Prozent fester bei 3.478,50 Punkten in den Handel.
Trotz negativer Vorgaben aus Asien und geopolitischer Unsicherheiten behaupteten sich die europäischen Börsen am Mittwoch. Vor den Oster-Feiertagen wollte jedoch keine große Kauflaune aufkommen.
Der US-Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch weiterhin ziemlich lethargisch.
Der Dow Jones schloss um 0,3 Prozent leichter bei 20.591,86 Punkten, nachdem er etwas leichter in den Mittwoch gestartet war. Der NASDAQ Composite beendete den Mittwoch mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 5.836,16 Punkten. Auch der US-Technologie-Index eröffnete marginal leichter.
Weiterhin verfolgten die Marktteilnehmer mit Spannung den Konflikt zwischen den USA und Nordkorea. Daneben signalisierte der Dallas-Fed-Chef Robert Kaplan, dass ein Bilanzabbau der Notenbankbilanz noch in diesem Jahr kommen könnte. Die US-Fed hatte im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise mächtig Anleihen aufgekauft und somit die Notenbankbilanz aufgebläht. Von der Unternehmensfront war hingegen kein Schub zu erwarten gewesen. Erst am Donnerstag öffnen einige wichtige US-Banken ihre Bücher für das erste Quartal. Womöglich könnte dies den Markt stärker in die ein oder andere Richtung bewegen.
An den asiatischen Märkten mussten zur Wochenmitte mehrheitlich abgeben.
In Japan verlor der Nikkei 225 1,04 Prozent auf 18.552,61 Zähler.Der Shanghai Composite notierte ebenfalls 0,46 Prozent schwächer bei 3.273,83 Zählern. Der Hang Seng konnte dagegen 0,93 Prozent auf 24.313,50 Punkte zulegen.
Die Konflikte um Nordkorea und Syrien belasteten zur Wochenmitte die asiatischen Märkte. Der als sichere Hafen geltende Yen war von Anlegern gesucht. Das trübte gleichzeitig die Aussichten der japanischen Exportunternehmen.
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