Der Preis habe bei 175 Euro je Anteilschein gelegen, berichtete die Nachrichtenagentur Blomberg am späten Mittwochabend unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente. Damit hält das Investmentvehikel des deutschen Unternehmers Ludwig Merckle noch einen Anteil von 27,6 Prozent.

Aus dem Handel gegangen waren die Heidelberg Materials-Papiere als einer der schwächsten Indexwerte mit einem Minus von 2,5 Prozent. Ein Kapitalmarkttag zur Wochenmitte hatte offensichtlich nicht geholfen. Analystin Elodie Rall von der US-Bank JPMorgan führte die schwächere Kursentwicklung auf Gewinnmitnahmen nach sehr starkem Verlauf in diesem Jahr zurück.

Heidelberg Materials fallen

Die Aktien von Heidelberg Materials haben am Donnerstag mit einem Minus von knapp 1,5 Prozent auf 176,05 Euro zu den größeren Verlierern im DAX gezählt. Letztlich fielen die Papiere im XETRA-Handel am Donnerstag um 2,10 Prozent auf 174,90 Euro ab.

Mit einem Plus von rund 48 Prozent im laufenden Jahr sind Heidelberg Materials unter den Favoriten im DAX. Die Papiere profitieren vom KI-Megatrend, der den Bau von Rechenzentren vor allem in den USA befeuert. Zudem sorgte das von der neuen Bundesregierung geplante milliardenschwere Infrastrukturpaket in Deutschland für Fantasie.

FRANKFURT (dpa-AFX)