14.03.2023 21:08

Boeing-Aktie steigt an der NYSE: Saudi-Arabische Airlines wollen in großem Stil Boeing-Dreamliner kaufen - Boeing liefert im Februar weniger Flugzeuge aus

Langstreckenjets: Boeing-Aktie steigt an der NYSE: Saudi-Arabische Airlines wollen in großem Stil Boeing-Dreamliner kaufen - Boeing liefert im Februar weniger Flugzeuge aus | Nachricht | finanzen.net
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Zwei saudi-arabische Fluggesellschaften wollen bei dem US-Flugzeugbauer Boeing im großen Stil Langstreckenjets kaufen.
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Die Staatsfluglinie Saudia und die staatliche Neugründung Riyadh Air wollten jeweils 39 Maschinen vom Typ 787 "Dreamliner" bestellen, teilte Boeing am Dienstag in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad mit. Während Saudia mit der Bestellung ihre bestehende "Dreamliner"-Flotte verstärkt, will Riyadh Air mit den Maschinen an den Start gehen.

Die 78 geplanten Festbestellungen haben laut Preisliste einen Gesamtwert von voraussichtlich mehr als 23 Milliarden US-Dollar - je nachdem, auf welche Varianten sich die Bestellung von Saudia aufteilt. Denn ein Teil ihrer Aufträge soll auf die längste Version 787-10 entfallen, während sich Riyadh Air ausschließlich für die Standardversion 787-9 entschieden hat. Allerdings sind bei großen Flugzeugbestellungen hohe Rabatte branchenüblich.

Neben den Festaufträgen hat sich Saudia den Angaben zufolge Optionen für zehn weitere Jets der Reihe gesichert, Riyadh Air über 33 zusätzliche Maschinen. Nach Angaben des Weißen Hauses sollen die Triebwerke vom US-Triebwerksbauer General Electric kommen. An diesem Typ ist auch der Münchner HerstellerMTU Aero Engines beteiligt. Alternativ hätten sich die Käufer auch für den Antrieb des britischen Triebwerksherstellers Rolls-Royce entscheiden können.

Boeing fällt bei Flugzeugauslieferungen wieder zurück

Der US-Flugzeugbauer Boeing ist bei seinen Auslieferungen wieder zurückgefallen. Im Februar wurden 28 Passagier- und Frachtjets ausgeliefert und damit deutlich weniger als die 38 aus dem Januar, wie am Dienstag aus Daten von der Boeing-Internetseite hervorging. Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus aus Europa hatte im Februar 46 Maschinen ausgeliefert, war im Januar aber nur auf 20 Exemplare gekommen. Damit liegen beide Unternehmen nach den ersten zwei Monaten des Jahres bei 66 Jets. Boeing lieferte im Februar neben mehreren Mittelstreckenjets der 737-Reihe auch einen 777-Frachter, einen "Dreamliner" und den letzten Jumbo-Jet vom Typ 747-8 aus.

Unterdessen holte der Konzern neue Bestellungen über fünf Maschinen herein, musste aber auch drei Stornierungen hinnehmen. Die Boeing-Aktie stieg an der NYSE 1,86 Prozent auf 207,15 US-Dollar.

/stw/jha/stw/ngu

RIAD / ARLINGTON (dpa-AFX)

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