MÄRKTE USA/Börse etwas leichter erwartet - Drohender Shutdown schürt Nervosität
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DOW JONES--An den US-Börsen zeichnen sich am Donnerstag kleine Kursverluste zum Handelsauftakt ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich etwas leichter. Händler sprechen von Zurückhaltung vor anstehenden Inflationsdaten. Zur Nervosität der Anleger trage auch der drohende "Shutdown" bei, also die Schließung von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen zum 1. Oktober für den Fall, dass sich der US-Kongress nicht mehr rechtzeitig auf einen Haushalt einigt. Das Weiße Haus hat für diesen Fall schon Massenentlassungen angedroht.
Konjunkturseitig stieg der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im August um 2,9 Prozent, während Volkswirte einen Rückgang um 0,4 Prozent vorhergesagt hatten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen in der Vorwoche wider Erwarten deutlich zurück. Das Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals stieg in dritter Lesung stärker als zunächst gemeldet. Etwas später folgen noch die Zahlen zu den Verkäufen bestehender Häuser. Das eigentliche Highlight der Woche, der PCE-Index für die persönlichen Konsumausgaben, wird jedoch erst am Freitag veröffentlicht. Er gilt als bevorzugtes Inflationsmaß der US-Notenbank.
Geschäftszahlen hat der Klebstoffhersteller HB Fuller vorgelegt. Die Aktie verliert vorbörslich 2,1 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Umsatzrückgang gemeldet und das obere Ende des Prognosekorridors für den Jahresgewinn gesenkt hat.
Nach der Ankündigung von Wandelanleihen geht es mit der Aktie des Autoverleihers Hertz Global um 2,4 Prozent nach oben.
Intel gewinnen weitere 2 Prozent. Sie profitieren weiter von einem Bloomberg-Bericht, wonach der Chiphersteller mit der Bitte um ein Investment an Apple herangetreten ist. Erst kürzlich hat Nvidia mitgeteilt, dass sie 5 Milliarden Dollar in den Chiphersteller investieren werde.
Am Anleihemarkt ziehen die Renditen nach den durchweg positiven Konjunkturdaten an. Die Zehnjahresrendite steigt um 4 Basispunkte auf 4,19 Prozent. Der Dollar tendiert behauptet. Der Goldpreis erholt sich leicht nach den Gewinnmitnahmen des Vortags, kommt aber von seinen Tageshochs zurück. Marktteilnehmer verweisen auf die steigenden Marktzinsen, die das zinslos gehaltene Edelmetall weniger attraktiv machen. Die Befürchtung eines Überangebots lässt derweil die Ölpreise leichter tendieren.
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DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 19:19 % YTD
EUR/USD 1,1703 -0,3% 1,1740 1,1739 +13,3%
EUR/JPY 174,64 -0,0% 174,67 174,64 +7,2%
EUR/CHF 0,9348 +0,1% 0,9335 0,9338 -0,6%
EUR/GBP 0,8739 +0,1% 0,8729 0,8732 +5,5%
USD/JPY 149,23 +0,3% 148,79 148,77 -5,4%
GBP/USD 1,3392 -0,4% 1,3449 1,3443 +7,5%
USD/CNY 7,1189 +0,0% 7,1185 7,1204 -1,3%
USD/CNH 7,1363 -0,0% 7,1370 7,1384 -2,7%
AUS/USD 0,6564 -0,3% 0,6581 0,6581 +6,4%
Bitcoin/USD 111.401,30 -1,7% 113.350,20 113.355,70 +20,0%
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 63,90 64,39 -0,8% -0,49 -10,1%
Brent/ICE 68,87 69,31 -0,6% -0,44 -7,6%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.739,47 3.736,30 +0,1% 3,17 +42,4%
Silber 44,60 43,91 +1,6% 0,69 +51,9%
Platin 1.287,16 1.257,29 +2,4% 29,87 +43,6%
Kupfer 4,80 4,81 -0,3% -0,01 +16,8%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
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Kontakt: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/hab
(END) Dow Jones Newswires
September 25, 2025 08:44 ET (12:44 GMT)
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