Oracle: Dramatischer Wachstumsschub
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NVIDIA oder auch Broadcom hatten in den vergangenen Wochen positive Nachrichten rund um das Thema Künstliche Intelligenz parat, nachdem unter anderem DeepSeek und die zollbedingten Unsicherheiten für einen Dämpfer gesorgt hatten. Nun konnte SAP-Konkurrent Oracle (WKN: 871460 / ISIN: US68389X1054) nachlegen.
Nummer eins bei Cloud-Anwendungen
Bereits in den vorangegangenen Quartalen konnte Oracle starke Ergebnisse präsentieren und regelrecht explodierende Auftragseingänge, vor allem rund um den Boom-Sektor Künstliche Intelligenz. Das nun beendete Geschäftsjahr 2024/25 war bereits sehr stark. Der Konzern möchte jedoch noch einen draufsetzen.
So sprach Oracle-CEO Safra Catz davon, dass 2025/26 „noch besser werden wird.“ Der Manager sagte, dass die Wachstumsraten bei den Umsätzen „dramatisch höher sein werden.“ Es wird erwartet, dass gesamte Cloud-Wachstumsrate – Anwendungen plus Infrastruktur – von 24 Prozent im Geschäftsjahr 2024/25 auf über 40 Prozent im angebrochenen Geschäftsjahr 2025/26 steigen wird.
Im Bereich Cloud-Infrastruktur soll die Wachstumsrate von 50 auf nun über 70 Prozent anwachsen. Catz geht sogar so weit zu sagen, dass Oracle auf dem besten Weg sei, nicht nur das weltweit größte Unternehmen für Cloud-Anwendungen zu werden, sondern auch eines der weltweit größten Unternehmen für Cloud-Infrastruktur.“
Oracle übertrifft die Erwartungen
Im abgelaufenen vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 lagen die konzernweiten Umsatzerlöse bei 15,9 Mrd. US-Dollar, während der bereinigte Gewinn je Aktie 1,70 US-Dollar erreichte. In beiden Fällen konnten die Markterwartungen geschlagen werden. Analysten hatten zuvor im Schnitt mit Erlösen von 15,58 Mrd. US-Dollar bei einem EPS von 1,64 US-Dollar gerechnet. Die Reaktionen auf die Zahlen und Aussichten fielen positiv aus.
Am Abend der Zahlenbekanntgabe konnte die Oracle-Aktie um mehr als 7 Prozent zulegen. Bei den in der Branche vielbeachteten ausstehenden Leistungsverpflichtungen (Remaining Performance Obligations, RPO) lag der Zuwachs bei 41 Prozent auf 138 Mrd. US-Dollar. Diese stellen ein Indiz für zukünftiges Wachstum dar. Der einzige Wermutstropfen war der der Free Cashflow. Allerdings zeigten sich Anleger offenbar nicht besonders stark besorgt darüber, dass Oracle im Zug des starken Wachstums zu viel Cash verbrennen könnte.
Optimistische Aussichten
Noch wichtiger als die nackten Zahlen selbst dürfte der Umstand sein, dass sich das Management sehr bullish in Bezug auf die weiteren Aussichten gezeigt hat. Dies wird am Markt umso positiver gesehen, da zwischenzeitlich Sorgen aufgekommen waren, dass die Investitionslaune rund um Themen wie Rechenzentren und KI abnehmen könnte.
Dies scheint nicht der Fall zu sein. Die jüngsten Zahlen und Prognosen bei Oracle sind ein weiteres Indiz dafür. Zumal Projekte wie Stargate die Investitionen, insbesondere in den USA, rund um dieses Thema weiter anfachen sollten. Nicht umsonst spricht Oracle von einer „in die Höhe schießenden“ Nachfrage und einer zunehmenden Umsatzwachstumsdynamik.
Mein Fazit
Oracle gehört seit geraumer Zeit zu den Profiteuren des KI-Trends, scheiterte zuletzt jedoch einige Male an den manchmal überhöhten Erwartungen. Nun konnte man dank besonders starke Aussichten selbst diese übertreffen.
Anleger, die gehebelt von Kurssteigerungen der Aktie von Oracle profitieren möchten, schauen sich ein Hebelzertifikat (WKN: MK7TB0 / ISIN: DE000MK7TB08) auf die Anteilsscheine des Cloud-Softwareunternehmens an. Wer jedoch nicht nur auf Oracle, sondern allgemein auf Profiteure des Booms rund um die Künstliche Intelligenz setzen möchte, sollte sich das Indexzertifikat auf den Künstliche Intelligenz Index (WKN: DA0ABV / ISIN: DE000DA0ABV8) anschauen.
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Analysen zu NVIDIA Corp.
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14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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