Marktüberblick: Meta und Microsoft überraschen positiv

31.07.25 09:45 Uhr

Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich


Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen. Der DAX konnte jedoch um 0,19 Prozent auf 24.262 Punkte zulegen. Für den TecDAX ging es um 0,44 Prozent nach oben. Der MDAX der mittelgroßen Werte büßte 0,75 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 34 Gewinner und 65 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,33 Punkte auf 17,02 Zähler. Stärkste Sektoren waren Banken (+2,77%...

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen. Der DAX konnte jedoch um 0,19 Prozent auf 24.262 Punkte zulegen. Für den TecDAX ging es um 0,44 Prozent nach oben. Der MDAX der mittelgroßen Werte büßte 0,75 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 34 Gewinner und 65 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,33 Punkte auf 17,02 Zähler. Stärkste Sektoren waren Banken (+2,77%) und Software (+1,66%). Am schwächsten tendierten Konsumwerte (-6,09%) und Automobiltitel (-2,22%). Commerzbank haussierte an der DAX-Spitze um 4,52 Prozent. Ebenfalls stark im Markt lagen Siemens Energy (+4,19%) und Siemens Healthineers (+1,98%). Als DAX-Schlusslicht brach adidas um 11,53 Prozent ein. Symrise rutschte um 9,12 Prozent ab. Beide Unternehmen enttäuschten mit ihren vorgelegten Quartalszahlen vor allem beim Ausblick.

Die US-Notenbank Fed ließ wie allgemein erwartet den Leitzins am Abend unverändert. Die begleitenden Äußerungen wurden als falkenhaft interpretiert. Der Markt preist nun nur noch 35 Basispunkte an Zinssenkungen für das laufende Jahr ein. An der Wall Street gab der Dow 0,39 Prozent auf 44.461 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte um 0,16 Prozent auf 23.345 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen lag bei 72 Prozent. 78 neuen 52-Wochen-Hochs standen 42 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen deutlich auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 1,04 Prozent auf 1,1426 USD. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,56 Prozent auf 3.272 USD. Der Preis für WTI-Öl zog trotz wider Erwarten gestiegenen Lagerbeständen um 1,66 Prozent auf 70,36 USD an. Comex-Kupfer verzeichnete mit einem Minus von 19,55 Prozent den größten Einbruch aller Zeiten. Hier belastete, dass die angekündigten Importzölle in Höhe von 50 Prozent nicht auf Kupfer-Raffinade gelten werden. SilberPlatin und Palladium verloren zwischen 3,40 und 7,97 Prozent.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,23 Prozent tiefer bei 206,08 Punkten. Für den Hang Seng Index in Hongkong ging es um 1,04 Prozent abwärts. Der chinesische CSI 300 büßte 1,05 Prozent ein. Belastend wirkten schwache Einkaufsmanagerindizes aus China. Der offizielle PMI für das verarbeitende Gewerbe der zweitgrößten Volkswirtschaft sank im Juli von zuvor 49,7 auf 49,3 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit April. Die Konsensschätzung hatte bei unveränderten 49,7 Punkten gelegen. Werte unterhalb der Schwelle von 50 signalisieren eine Kontraktion. Der entsprechende Index für den Servicesektor gab von zuvor 50,5 auf 50,1 Zähler nach. Der koreanische Kospi sank um 0,53 Prozent nach der Bekanntgabe von 15-Prozent-Importzöllen seitens der Trump-Administration. Für den indischen SENSEX ging es mit der Verkündung von einem Zollsatz in Höhe von 25 Prozent um 0,73 Prozent abwärts. Der Nikkei 225 kletterte gegen den regionalen Trend um 1,00 Prozent. Die Bank of Japan ließ wie überwiegend erwartet ihren Leitzins unverändert. Ihren Inflationsausblick hob sie jedoch stärker als von Experten erwartet an. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,93 Prozent. Der Nasdaq 100 Future verzeichnet ein Plus von 1,40 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.355) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die Erstschätzung zu den heimischen Verbraucherpreisen im Juli. Am Nachmittag sind die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie zum PCE-Preisindex von besonderer Bedeutung. Unternehmensseitig gibt es eine Flut an Geschäftszahlen unter anderem von Heidelberg Materials und BMWMeta (nachbörslich: +11,49%) und Microsoft (nachbörslich: +8,28%) überraschten mit ihren gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street vorgelegten Quartalszahlen deutlich positiv, was die US-Futures nach oben katapultierte. Airbus verzeichnete nach am Abend präsentierten Quartalszahlen im nachbörslichen Handel einen Abschlag von rund 2 Prozent. Ceconomy steht heute aufgrund eines Kaufangebots in Höhe von 4,60 EUR je Aktie in bar von Seiten des chinesischen Internet-Riesen JD.com im Fokus.

Produktidee: Faktor-Optionsscheine
WKN Typ Basiswert Merkmale
SH2RNF Long Meta Platforms Inc Faktor: 3
SW8KFZ Short Meta Platforms Inc Faktor: -3
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform.
Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.

Generation R(obot) – Megatrendpotenzial baut sich langsam auf

“Physical AI” verschiebt den Fokus von klassischer Robotik hin zu autonomen Systemen wie Robotaxis und humanoiden Robotern. Das Marktpotenzial wird auf bis zu 10 Millionen Einheiten bis 2030 und über 1 Milliarde bis 2050 geschätzt. KI fungiert als Katalysator für diese Entwicklung, während innovative Technologien die Fortschritte beschleunigen. Humanoide Roboter könnten als zukünftiger Megatrend signifikante Veränderungen in verschiedenen Branchen mit sich bringen.

Erfahren Sie hier mehr über die Chancen und Herausforderungen dieser spannenden Entwicklung.

Nachrichten zu Microsoft Corp.

Wer­bung

Analysen zu Microsoft Corp.

DatumRatingAnalyst
31.07.2025Microsoft BuyJefferies & Company Inc.
31.07.2025Microsoft BuyUBS AG
31.07.2025Microsoft KaufenDZ BANK
31.07.2025Microsoft OutperformRBC Capital Markets
31.07.2025Microsoft OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
31.07.2025Microsoft BuyJefferies & Company Inc.
31.07.2025Microsoft BuyUBS AG
31.07.2025Microsoft KaufenDZ BANK
31.07.2025Microsoft OutperformRBC Capital Markets
31.07.2025Microsoft OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
31.05.2023Microsoft NeutralUBS AG
27.04.2023Microsoft NeutralUBS AG
20.04.2023Microsoft NeutralUBS AG
17.03.2023Microsoft NeutralUBS AG
14.03.2023Microsoft NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
03.07.2020Microsoft verkaufenCredit Suisse Group
19.11.2018Microsoft UnderperformJefferies & Company Inc.
26.09.2018Microsoft UnderperformJefferies & Company Inc.
14.06.2018Microsoft UnderperformJefferies & Company Inc.
13.06.2018Microsoft UnderperformJefferies & Company Inc.

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Microsoft Corp. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen