Millimeterarbeit mit Krimipotenzial: Lufthansa bringt ihre Super Star ins neue Frankfurter Konferenzzentrum
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super star lufthansa frankfurt 13 aeroTELEGRAPH Dank Millimeterarbeit und Muskelkraft schaffte es der Rumpf einer historischen Lockheed Super Star von Lufthansa in ihr Zuhause.Manchmal reicht ein kleines Detail, um etwas ganz Großes ins Wanken zu bringen. Am Donnerstagmorgen (14. August) ist es eine unscheinbare Gummiplatte am Boden des neuen Lufthansa-Konferenzzentrums beim Flughafen Frankfurt. Das ganz Große: der Rumpf einer Lockheed L-1649A Super Star, die zusammen mit einer Junkers Ju-52 künftig die Hauptattraktion des Neubaus sein soll.Das historische Flugzeug war per Schwertransport vom Flughafen Münster/Osnabrück nach Frankfurt gebracht worden, inklusive einer Übernachtung auf der Raststätte Medenbach. Denn so ein Riesenteil kann nicht einfach mitten im Berufsverkehr über die A3 rollen. Rund 30 Personen waren im Einsatz, um den frisch lackierten Rumpf und das Leitwerk der Super Star von Lufthansa sicher an ihren neuen Standort zu bringen: Schwertransporterfahrer, Begleitfahrzeuge, Polizei.Lockheed L-1649A Super Star übernachtete auf ParkplatzBis zuletzt war unklar, ob die Super Star überhaupt pünktlich in Frankfurt ankommt. Eine kurzfristig angekündigte Baustelle hatte für Probleme gesorgt, denn die Kurven wären für den Transport nicht zu meistern gewesen. Doch am Ende ging alles gut. Über Nacht stand der Rumpf, streng bewacht, auf dem Parkplatz hinter dem Kongresszentrum, bereit für die nächste Etappe. Im Neubau wurde extra eine Öffnung gelassen, groß genug, um die Flugzeuge hineinzubringen. Aber auch nicht viel mehr. Millimeterarbeit also, als der Rumpf im langsamen Schritttempo in die Halle rollte. Damit war es allerdings längst nicht getan. Eine 19 Tonnen schwere Konstruktion hebt man nicht einfach vom Laster.Seitwärtsbewegung des Oldies wurde zum KrimiNachdem die Schrauben und Muttern gelöst waren, übernahmen zwei Gabelstapler mit Fahrer. Die wiederum hatten zwei Koordinatoren zur Seite, damit im wahrsten Sinne des Wortes nichts schiefgeht. Mal im Stehen, mal auf Knien, teils im Liegen stimmen sich die Männer ab und kommunizieren unter dem Rumpf miteinander, bis das Flugzeug erst angehoben und schließlich abgesetzt werden kann.Soweit lief alles nach Plan. Bis die Lockheed Super Star - so nannte Lufthansa die Lockheed L-1649A Starliner - von den Gabelstaplern seitwärts bewegt werden musste, um Platz für das Leitwerk zu machen. Jetzt hatte die Gummiplatte ihren großen Auftritt und machte die Verladung zum Baustellenkrimi. Um den bereits fertigen Hallenboden vor schweren Gerätschaften zu schützen, wurden harte Schutzplatten mit Noppen ausgelegt. Doch unter der Last von 19 Tonnen plus Gabelstaplern gaben die mitunter nach.Von «Wird nicht funktionieren» zu «Wir finden eine Lösung»Eine Platte verhakte sich, ein kleiner Huckel brachte den Rumpf ins Wanken. «Stopp!», hallte es durch die Halle. Nach kurzer Beratung ging es im Schneckentempo weiter, flankiert von helfenden Händen, die das schwankende Flugzeug stabilisieren.Als die Super Star sicher stand, wich die Anspannung. Doch die Gummiplatten blieben ein Hindernis. Eigentlich sollte der Rumpf nun auf kleinen, 360-Grad-drehbaren Rollen durch die Halle bewegt werden können. Doch Rollen, Noppenplatten und mehrere Tonnen Metall darüber vertrugen sich weiterhin nicht. «Das wird nicht funktionieren», war mehrfach zu hören. Wenig später klang es schon optimistischer: «Natürlich finden wir eine Lösung.» Die Motivation beim Projektteam war so groß, dass das keine leere Phrase war.Tragflächen und Motoren der Super Star folgen - wie Ju-52Das Leitwerk der Super Star findet vergleichsweise mühelos seinen Platz. Es fehlen noch Tragflächen und Motoren, die in den kommenden Wochen eintreffen sollen. Die Junkers Ju-52 soll im September folgen. Bevor das Zentrum seine Türen öffnet, vergeht allerdings noch etwas Zeit. Im Lufthansa-Jubiläumsjahr 2026 soll es soweit sein – geplant ist die Eröffnung im Frühjahr.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH
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Quelle: aeroTELEGRAPH
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