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Nordex macht sich keine Sorgen wegen gedrosseltem Windkraftausbau

11.10.16 12:21 Uhr

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HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex macht sich keine Sorgen wegen des bevorstehenden gedrosselten Ausbaus der Windkraft in Norddeutschland. "Wir gehen von Wachstum aus für nächstes Jahr, da gibt es keine Veränderungen", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag auf Anfrage. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag) will die Bundesregierung den Ausbau neuer Windparks in Norddeutschland bremsen. Das steht dem Blatt zufolge in einem Entwurf für eine Verordnung der Bundesnetzagentur zu diesem Thema. Aktien von Nordex gehörten am Dienstag zu den größten Verlierern im TecDAX mit einem Minus von knapp zwei Prozent.

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Nordex ist nach eigenen Angaben vor allem mit seinen auf windarme Regionen ausgelegten Rotoren in Bayern und Hessen stark. Eine Drosselung des Ausbaus durch die Politik habe die Branche bereits seit längerer Zeit erwartet. So wie sie sich nun abzeichne, gebe dies für Nordex "keine Veranlassung sich Sorgen zu machen", sagte der Sprecher. Deutschland sei ein stabiler Markt und bleibe es auch - abgesehen von Vorzieheffekten, die angesichts der auslaufenden alten Förderbedingungen aufkämen. So werde der Absatz 2018 voraussichtlich runter gehen, damit aber ein "Normalmaß" erreichen.

Dem Bericht zufolge dürfen in den Netzausbaugebieten im Norden von den jährlich insgesamt 2500 Megawatt Leistung nur 902 Megawatt entstehen. Betroffen sind demnach vor allem Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Ursprünglich gab es auch Pläne, den Ausbau auch im Süden von Niedersachsen und in Hessen zu drosseln. Grund dafür ist der zögerliche Ausbau der Stromnetze von Nord- nach Süddeutschland.

Nordex hatte nach einem starken ersten Halbjahr Ende Juli seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Die operative Marge als Maß für die Profitabilität soll einen Wert von 8,3 bis 8,7 Prozent erreichen. Zuvor war das Ziel, vom Umsatz mindestens 7,5 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen übrig zu behalten./nmu/jha/stb

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