VW-Aktie mit leichtem Plus: Nächste Woche keine Produktionsstopps bei VW - Tochter Audi mit Personalie

Bei Volkswagen gibt es kommende Woche trotz der Chipkrise keine Produktionsausfälle.
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Bei Volkswagen gibt es nächste Woche trotz der Chipkrise keine Produktionsausfälle. Nach heutigem Stand sei die Fahrzeug-Produktion an den deutschen Standorten in der kommenden Woche abgesichert, teile der Konzern mit.
"Die Lieferengpässe beim niederländischen Chip-Hersteller Nexperia haben vorerst weiterhin keine Auswirkungen auf die Produktion in den fahrzeugbauenden Werken der Marke Volkswagen in Deutschland", so ein Sprecher. "Auch in allen anderen deutschen Produktionsstandorten des Volkswagen-Konzerns ist die Fahrweise in der kommenden Woche nach heutigem Stand abgesichert". Das gelte auch für die Töchter Audi und Porsche.
Noch am Mittwoch hatte VW vor möglichen Produktionsausfällen gewarnt, die auch kurzfristig möglich seien. Grund sind Lieferprobleme beim Chip-Hersteller Nexperia. "Vor dem Hintergrund der dynamischen Lage können Auswirkungen auf die Produktion kurzfristig jedoch nicht ausgeschlossen werden", hatte VW seinerzeit in einer internen Mitteilung informiert.
Markenproduktionsvorstand Christian Vollmer hatte sich am Donnerstag dann aber zuversichtlich gezeigt, Produktionsstopps noch abzuwenden.
Tochter Audi mit Personalie
Dieter Dehoorne wird neuer Beschaffungsvorstand bei Audi. Der ehemalige Volvo-Manager übernimmt das Amt Anfang 2026, wie der Autohersteller mitteilte. Mitte Oktober hatte Beschaffungsvorständin Renate Vachenauer Audi verlassen. Seither hat der Konzern keine Frau mehr im Vorstand. Ihr Amt wird derzeit kommissarisch von Produktionsvorstand Gerd Walker ausgeübt. Zuvor hatte das "Manager Magazin" über die Personalie berichtet.
Eigentlich hat Audi andere Ziele, wie der Blick in den Geschäftsbericht verrät. Dort heißt es: "Für den Vorstand hat der Aufsichtsrat bis zum Jahr 2026 eine Zielquote von zwei Frauen beschlossen." Davon sind die Ingolstädter nun weit entfernt. Der deutsche Corporate Governance Kodex mit seinen Zielgrößen für den Frauenanteil gilt für Audi allerdings nicht direkt, da die Volkswagen-Tochter nicht börsennotiert ist.
Zwei Jahrzehnte bei Volvo
Der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Döss lobte den künftigen Vorstand: "Wir freuen uns auf Dieter Dehoorne. Mit ihm gewinnt die Audi AG einen international erfahrenen Manager mit umfassender Expertise in der Automobil- und Energiewirtschaft", sagte er. Der gebürtige Belgier Dehoorne war zuletzt Beschaffungsvorstand beim dänischen Unternehmen Vestas Wind Systems, verfügt aber über zwei Jahrzehnte Autoerfahrung bei Volvo - unter anderem in China, Nordamerika und Europa.
Der Vorstandsvorsitzende Gernot Döllner betonte, Dehoorne werde "mit seiner internationalen Perspektive und seinem tiefen Verständnis für globale Lieferketten" entscheidend dazu beitragen, die Transformation des Unternehmens zu gestalten.
Die VW-Aktie zeigt sich auf XETRA bei 89,68 Euro 0,36 Prozent höher.
INGOLSTADT (dpa-AFX)
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