Facebook verärgert Nutzer

Facebook hat seine Mitglieder mit der Abspaltung seines Chat-Dienstes von der allgemeinen Smartphone-App verärgert.
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Facebook koppelte auch in Deutschland die Nachrichten-Funktion von der allgemeinen Smartphone-App des Netzwerkes ab und verlagerte sie in eine eigene "Messenger"-App. Bei vielen Mitgliedern stieß dieser Schritt auf Verärgerung.
Die separate Messenger-Anwendung erklomm zwar die Spitzenposition im App Store für Apples iPhones - aber mit einer ungewöhnlich niedrigen Bewertung von nur einem Stern. Die Nutzer kritisierten, dass sie gezwungen waren, die App herunterzuladen, um die Chat-Funktion weiter nutzen zu können. Vorige Versionen der App waren mit durchschnittlich dreieinhalb Sternen noch eher positiv bewertet worden.
Facebook hatte die Nachrichten-Funktion vor einigen Tagen aus der allgemeinen App des Netzwerks ausgekoppelt. Die Messenger-App gab es bereits vorher, 200 Millionen Menschen nutzten sie nach Angaben von Facebook bereits vor der weltweiten Umstellung. Das Online-Netzwerk erklärte, dass der Chat-Dienst in einer separaten Anwendung besser weiterentwickelt werden könne. Nutzer könnten beispielsweise einfacher Fotos und Videos verschicken.
Damit setzt Facebook-Chef Mark Zuckerberg seinen Plan um, einzelne Funktionen stärker auf getrennte Anwendungen zu verteilen. Es gibt neben der zentralen Facebook-App eine Reihe weiterer Programme für Smartphones: Mit "Slingshot" können Nutzer einander Fotos schicken. Auch das Foto-Netzwerk Instagram gehört zu Facebook. Das Unternehmen ist zudem dabei, die Chat-App WhatsApp zu kaufen. In den USA gibt es die App "Paper", die Einträge von Facebook-Freunden gemeinsam mit Nachrichten aus anderen Quellen präsentiert.
In Googles Play Store mit Apps für Android-Geräten stand die Messenger-App ebenfalls an der Spitze der am häufigsten heruntergeladenen Programme. Dort hat sie dank früherer positiver Bewertungen zwar noch vier Sterne - aber die jüngsten Reaktionen fallen wegen des Download-Zwangs durchweg negativ aus./so/jbn/DP/mmb
BERLIN (dpa-AFX)
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| 02.12.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
| 04.11.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
| 30.10.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG | |
| 30.10.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. |
| Datum | Rating | Analyst | |
|---|---|---|---|
| 02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
| 27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
| 28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
| 21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
| 29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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| 12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
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| 31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
| 12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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