Wie der italienische Energiekonzern mitteilte, hat er dies als Vorsichtsmaßnahme getan, da Zahlungen für russisches Gas in den kommenden Tagen fällig werden. Demgegenüber sehen "die vertraglichen Rechte sehen immer noch Zahlungen in Euro vor", teilte die
Eni SpA mit. Noch Dienstag hätten
GAZPROM Export und die russischen Behörden bestätigt, dass Rechnungen und Zahlungen weiterhin in Euro stattfinden, so Eni. Die Zahlungen würden dann von einem Clearing Point in Moskau innerhalb von 48 Stunden in Rubel konvertiert.
Dieses Verfahren sei im Einklang mit den derzeitigen europäischen Regelungen. Eni teilte weiter mit, es betrachte die Zahlungsverpflichtungen, die der Konzern in Euro erfüllt, damit als erfüllt. Im Falle des Nicht-Zahlens würde Eni riskieren, den Vertrag mit GAZPROM Export zu verletzen sowie mögliche Versorgungsunterbrechungen und somit wiederum Verpflichtungen seinen Kunden gegenüber.
Die Eni-Aktie notiert in Mailand zeitweise 0,98 Prozent höher bei 13,962 Euro.
DJG/DJN/uxd/cbr
MAILAND (Dow Jones)
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