Schließtage & Co.

VW-Aktie gibt ab: Volkswagen streicht Schichten wegen schwacher Nachfrage

26.09.25 16:10 Uhr

VW-Aktie fällt: Volkswagen kürzt Fertigungsschichten infolge sinkender Nachfrage | finanzen.net

VW drosselt wegen schwacher Nachfrage die Produktion: In Zwickau und Dresden werde ab 6. Oktober die Fertigung für eine Woche ruhen, bestätigte Europas größter Autobauer auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

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Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber berichtet.

Auch in Emden drohen dem Bericht zufolge Schließtage, über die noch mit dem Betriebsrat verhandelt werde. Die Entscheidung könnte kommende Woche fallen, schreibt die "FAZ". Bereits beschlossen sind Produktionskürzungen in Osnabrück: Bis Jahresende werde jede Woche mindestens ein Schließtag eingelegt, bestätigte VW. Hinzu komme eine Woche Pause im Oktober.

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"Volkswagen passt das Produktionsprogramm in seinen Werken jeweils an die aktuelle Kundennachfrage der dort gebauten Modelle an", sagte ein Konzernsprecher in Wolfsburg. "In einigen Werken führt das in den kommenden Wochen zu Schichtabsagen." Grund ist vor allem die schwache Nachfrage nach E-Autos, die in Zwickau und Emden gebaut werden. Osnabrück leidet unter schwachen Verkaufszahlen der dort gebauten Cabrios.

Sonderschichten in Wolfsburg

Im Wolfsburger Stammwerk gebe es dagegen weiter Sonderschichten, fügte der Sprecher hinzu. Bis Weihnachten werde es an fast allen Wochenenden Sondereinsätze geben. Grund sei die hohe Nachfrage nach den dort gebauten Verbrennern Golf, Tiguan und Tayron.

Anders als in den reinen E-Auto-Fabriken Emden und Zwickau werden in Wolfsburg bisher nur Verbrenner-Modelle gebaut, die derzeit gefragt sind. Bereits seit Mai gibt es hier Sonderschichten. "Die Nachfrage nach Tiguan, Tayron und Golf ist aktuell sehr gut", hatte Markenchef Thomas Schäfer Anfang des Monats auf der Betriebsversammlung gesagt. "Um das zu bewältigen, fahren wir in Wolfsburg zusätzliche Schichten."

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Via XETRA fallen die Vorzugsaktien von VW am Freitag zeitweise um 0,85 Prozent zurück auf 91,44 Euro.

/fjo/DP/stk

WOLFSBURG/ZWICKAU (dpa-AFX)

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DatumRatingAnalyst
25.09.2025Volkswagen (VW) vz HaltenDZ BANK
24.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
23.09.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
22.09.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyWarburg Research
DatumRatingAnalyst
24.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
23.09.2025Volkswagen (VW) vz OutperformRBC Capital Markets
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyWarburg Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
22.09.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
25.09.2025Volkswagen (VW) vz HaltenDZ BANK
22.09.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
22.09.2025Volkswagen (VW) vz NeutralUBS AG
17.09.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
16.09.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
11.03.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
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